Im Rahmen einer Feier verabschiedeten auch Verbundleiter Boris Goldhagen und Pfarrer Martin Limberg Ahsens Kita-Leiterin Kordula Borgsmüller. —Foto: privat (DMP. 19.12.14)
AHSEN. Ab Januar decken ihr die drei Jungs morgens nicht mehr den Tisch und überraschen Kordula Borgsmüller (52). Ahsens Kita-Chefin wechselt nach 25 Jahren im Lippedorf nach Haltern am See und wird dort Verbundleiterin von fünf Kindergärten.
Jeden Morgen pünktlich um 7.30 Uhr richten Nico, Thorben und Alexander mit viel Liebe den Frühstückstisch her. Kordula Borgsmüller darf dabei auf keinen Fall helfen. Irgendwann klopfen die drei Jungs und säuseln: „Frau Borgsmüller, wir haben eine Überraschung für Sie!“ Das werde sie vermissen, gesteht sie wehmütig.
Im Januar ist die Sanierung und Erweiterung des Kindergartens St. Antonius beendet
Von Uwe Wallkötter
HÖTTING. Der Kindergarten St. Antonius im Hötting ist im Bistum die Vier-Gruppen-Kita mit dem größten Außengelände und dem kleinsten Gebäude. Aber nicht mehr lange. Seit Monaten wird die Einrichtung um- und ausgebaut. Das 700 000-Euro-Projekt ist auf der Zielgeraden. „Im Januar sind wir fertig“, sagt Architekt Marc Rettkowski. Dann ist auch die Zeit der Container beendet.
Glückliche Gewinner: (v.li.) Christiane Möller, Angelika Lucas und Celine Sonntag. Die Gutscheine hat Magdalene Wiedenhaus von der kfd St. Josef übergeben. —Foto: wolff
HAGEM. (iwo) Rund 200 Luftballons sind am 31. August bei der 100-Tische-Aktion anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Josefkirche auf die Reise geschickt worden. Einige flogen bis ins Sauerland.
Das teilte Magdalene Wiedenhaus, Teamsprecherin der katholischen Frauengemeinschaft (kfd) St. Josef, jetzt bei der Siegerehrung im Pfarrheim mit. 40 der 200 verschickten Karten sind zurückgekommen, die letzte erst vor drei Wochen.
DATTELN. Glaube, Religion, Christentum. Begriffe, mit denen viele junge Menschen heute nicht mehr viel anfangen können. Vincent Siebler schon, der 17-Jährige ist seit kurzem neuer Messdienerleiter in der Amandus-Gemeinde und begrüßte am Sonntag 16 „Neue“ in seinem Team.
Er kenne die Diskussionen rund um das Thema Religion. Viele seiner Mitschüler seien nicht gläubig und doch diskutiere er oft mit ihnen über das Thema. „Viele fragen sich, wozu sie den Glauben brauchen, es gehe ihnen doch gut. Ein anderes Argument: Die Wissenschaft erklärt und widerlegt doch alles“, sagt Vincent Siebler.
Der Chor „WirSing“ hatte zum Konzert in die St. -Amandus-Kirche eingeladen und bot ein flottes Programm mit verschiedenen Pophits und vorweihnachtlichen Liedern. Unter der Leitung von Dr. Alexia Benthaus trugen die zehn Sängerinnen, die sich passend zum Gemüsenamen in Grüntöne geworfen hatten, auch nachdenkliche Texte vor. „WirSing“ hat sich aus dem ehemaligen Frauenchor „C(h)ornichons“ neu gegründet und feierte mit diesem Konzert seine Dattelner Premiere. —Foto: mb
Pfarrer Martin Limberg (li.) und Teamsprecherin Renate Scholz (3.v.li.) haben langjährige Mitglieder der kfd St. Amandus geehrt. (Foto: Rottmann, DMP, 06.12.14)
DATTELN. Die katholische Frauengemeinschaft (kfd) St. Amandus Datteln hat sich im Reinhard Lettmann-Haus bestens etabliert, sagt Teamsprecherin Renate Scholz. Die Jahreshauptversammlung der 270 Mitglieder starken Gemeinschaft war nach der Frauen-Friedens-Fahrradtour die zweite größere kfd-Veranstaltung in der neuen Begegnungsstätte.
Die müsse mit Leben gefüllt werden. So Renate Scholz im Jahresbericht. Da sei die Gastgeberrolle zum Abschluss der FFF gerade recht gekommen. Zahlen überzeugten. Sowohl die der Finanzsprecherin Maria Sipl in Sachen Kassenführung, als auch die in Sachen Beständigkeit der Mitgliedschaften. „Wir durften 2014 zu 13 goldenen und acht diamantenen Hochzeiten gratulieren und ehren jetzt 22 langjährige Mitglieder“, sagt Renate Scholz.
Datteln. (jr) Ein runder Geburtstag wurde am Wochenende in der Amandus-Kirche gefeiert. Und da das Geburtstagskind ein Chor ist, natürlich mit Gesang. „InTakt“ bereichert Dattelns Kulturlandschaft nun schon seit zehn Jahren mit feiner Chormusik.
Rund 40 Sänger und Musiker pflegen unter der Leitung von Sylvia Jaisfeldt das „neue geistliche Lied“ – oder abgekürzt „NGL“. Was in dieser Musikrichtung gerade en vogue ist, finden die Chormitglieder alle Jahre wieder bei einer Chorfahrt zur Jugendburg Gemen heraus.
Die freiwilligen Helfer Thomas Rogalla, Heiner Brückner, Udo Zacharias, Toni Stucke und Martin Berke (v. l.) freuen sich über jede Altkleiderspende. (Foto: Schrick, DMP, 26.11.14)
DATTELN. (cs) Sammeln für einen guten Zweck: Das schreibt sich die KAB St. Josef im November immer auf ihre Fahnen. Dabei geht es um Altkleider. Und die gute Nachricht: Die Spendenbereitschaft der Dattelner wird wieder größer.
Es gab Zeiten, in denen das Sammelaufkommen nicht so hoch war, aber langsam steigt die Spendenbereitschaft wieder an. „Wir haben guten Zulauf. Die Spendenbereitschaft geht in den letzten drei Jahren wieder aufwärts“, sagt Martin Berke, Vorsitzender der KAB St. Josef, an der Sammelstelle im Gespräch mit unserer Zeitung.
Kerzen der Hoffnung für die Kindersoldaten in Afrika und für die Flüchtlingskinder in Datteln: Joshua (2) stellt sein selbst gebasteltes Windlicht ab. (Foto: Lushtaku, DMP, 17.11.14)
AHSEN. 700 Kerzen – dazu noch ein paar Fackeln und Lichterketten – haben den Ahsener Pfarrgarten am Samstagabend in ein stimmungsvolles Licht getaucht. Eine besondere Atmosphäre, ein außergewöhnlicher Rahmen für die Caritas-Aktion „Eine Million Sterne“. Mehr als 300 Besucher sind gekommen, um ein Licht in die Welt zu tragen.
„Weit weg ist näher, als du denkst“, so das diesjährige Motto. So ist das Lippedorf Ahsen an diesem Abend Afrika ganz nah. Die 700 Kerzen bilden eine Weltkugel, darin sind die Umrisse Afrikas zu erkennen – und später darin die des Kongo. Schließlich leuchtet ein Teil der Kerzen, für die im Vorfeld für jeweils drei Euro eine Patenschaft übernommen werden konnte, für die Kindersoldaten im Kongo – ein Projekt von Caritas international.
Finn (li.) und Mats legen ihre Steine aufs „Feld der ewigen Ruhe“. Im Hintergrund (v. li.) Pastoralreferentin Maria Hölscheidt, Karin Augustin, Kita-Leiterin Cornelia Drees und Martina Dwinger. —Foto: kalthoff
Kindergarten-Kinder erkunden das Kolumbarium / „Ängste und Vorurteile abbauen“
Von Ingrid Wolff
DATTELN. Seit Juni gibt’s am Westring das Kolumbarium St. Antonius. Pastoralreferentin Maria Hölscheidt hat seitdem einige Besucher durch die ehemalige Antoniuskirche geführt. Diesmal ist es etwas Besonderes: Mats (3) und Finn (4) sind mit ihren Familien da, wollen sich das Gebäude anschauen.
„Wir möchten Ängste und Vorurteile abbauen“, sagt Cornelia Drees, Leiterin des Kindergarten St. Franziskus, der direkt neben dem Kolumbarium liegt. Mit einigen Kindergarten-Kindern ist sie schon in den neuen Bestattungsräumen gewesen. Jetzt steht zum ersten Mal eine Führung mit Eltern an. Mats ist mit Vater Gordon Philipp da, Finn wird von Mutter Martina Dwinger und Oma Karin Augustin begleitet.
Ahsen. (jr) Man musste schon aufpassen, dass die Bücher keine Kaffeeflecken und Krümel vom Kuchen-Büfett abbekamen. Sie sollen schließlich noch eine Weile halten und die Fans der Pfarrbücherei St. Marien Ahsen mit aktuellem Lesestoff versorgen. Kaffee und Kuchen gab es bei der Neuheitenschau des Bücherei-Teams am Sonntag im Pfarrheim St. Marien nämlich auch.
DATTELN. Zehn Väter, neun Söhne und eine Tochter erleben einen gemeinsamen Vater-Kind-Tag im Kindergarten St. Josef: Blumentöpfe, Butterbrotpapier und viele bunte Farben sorgten für jede Menge Spaß.
Kreativ geht es im Kindergarten St. Josef zu. Zehn Väter bastelten mit ihren Kindern aus Blumentöpfen, Butterbrotpapier und bunten Farben kleine Trommeln, die zum Schluss für jede Menge rhythmisches Gefühl sorgen. Zuerst wird zum Vergnügen aller richtig dick gekleistert, muss das Papier über die Öffnung des Blumentopfs gezogen und verklebt werden. Dann ist schon die erste Pause erforderlich, bis alles richtig ausgehärtet ist. Und Händewaschen ist angesagt, bevor die Kinder in den Gymnastikraum stürmen.
Im Rahmen der Firmvorbereitung besuchten 14 Jugendliche das Kolumbarium St. Antonius. Sie ließen sich zunächst von Frau Hölscheidt führen und informierten sich über Urnenbestattungen, Abschiedsgestaltung und die Ideen hinter einem Kolumbarium. Anschließend gestalteten sie selbst für die spiegelnde Fläche des Feld der ewigen Ruhe kleine Lichttüten mit Worten, die sie für Trauernde aussuchen sollten.
DATTELN. Pfarrer Martin Limberg hieß gestern Morgen den Münsteraner Bischof Dr. Felix Genn in einer „jungen Gemeinde“ willkommen. Der Bischof war aus Anlass des 100. Jahrestages der Kirchweihe des Amandus-Erweiterungsbaus nach Datteln gekommen. Das Pontifikalamt setzte den feierlichen Schlusspunkt unter ein bemerkenswertes Jubiläumsjahr, in dem sich St. Amandus nicht nur in Bezug auf die nun vier Jahre zurückliegende Fusion als jung und lebendig erwies.
Dr. Genn sprach zu Beginn der Messe vielen in der Kirche aus dem Herzen, als er sagte, er hätte dieses Fest gerne gemeinsam mit seinem Vorgänger, dem aus Datteln stammenden Reinhard Lettmann, gefeiert, der im letzten Jahr verstorben ist.
Aus Anlass der Feierlichkeiten zum 100jährigen Jubiläum des Hauptschiffes der St.-Amandus-Kirche inszenierte das Amateurtheater St. Amandus Datteln (ATAD) im September 2014 die Aufführung "Jedermann ist überall". Dabei handelte es sich um eine Bearbeitung des Spiels vom Sterben des reichen Mannes nach dem „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal durch Jürgen und Ulla Rottmann, die die Handlung in die heutige Zeit und ins Ruhrgebiet verlegt haben. Das ATAD hat - passend zum Festgottesdienst und anschließenden Festakt am kommenden Sonntag um 11.00 Uhr - eine Aufzeichnung veröffentlicht.
Schlussspurt im Jubiläumsjahr: Pfarrer Martin Limberg und ein Teil des Organisations-Teams mit Martina Frerich, Gloria Müller-Köster und Georg Teschers (v.li.). (Foto: Andreas Kalthoff, DMP, 21.10.2014)
DATTELN. Sie ist die älteste Kirche der Stadt. Ihre Ursprünge reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück. Die Amanduskirche hat zu allen Zeiten Dattelns Stadtbild und -leben geprägt. In ihrer heutigen Form mit dem Langbau gibt es sie seit 100 Jahren. Ein Jubiläum, das am Sonntag, dem Patronatsfest der Gemeinde, groß gefeiert wird. Mit hohem Besuch aus Münster: Bischof Dr. Felix Genn kommt zur Messe und zum Festakt.
Feierten Erntedank mit einem Gottesdienst auf dem Hof Rusche: der Vorsitzende des landwirtschaftlichen Ortsvereins, Ludger Möller (li.), und Pfarrer Martin Limberg. —Foto: Rottmann, DMP, 30.09.14
HACHHAUSEN. „Da hat uns der Herrgott wieder einmal gezeigt, dass in unserem Geschäft auf Erden längst nicht alles planbar ist“, sagt Ortslandwirt Ludger Möller am Rande des Erntedank-Gottesdienstes in der Scheune des Hofes Josef Rusche an der Hachhausener Straße.
„Die Ernte 2014, für die wir uns heute bei einer höheren Instanz bedanken, wäre sehr reichhaltig gewesen. Wenn wir sie denn ordentlich hätten einfahren können. Aber das Wetter hat nicht mitgespielt. Fast drei Wochen Regen zur Reifezeit, da wird das Ernten zusehends schwierig.“
DATTELN. Außergewöhnliches aus der Feder eines außergewöhnlichen Mannes gab es in der Amandus-Kirche zu hören. Außergewöhnliches, das sicher mehr als die knapp 50 Zuhörer verdient gehabt hätte, die sich im weiten Kirchenraum verteilten.
Der Kammerchor Haltern, knapp 30 Sänger stark und vor genau zehn Jahren gegründet, gastierte mit seinem aktuellen Konzertprojekt, der „Petite messe solonelle für vier Gesangssolisten, Chor, Klavier und Harmonium“ des Meisters der Opera buffa, Giacchino Rossini (1792 -1886), in Datteln. Wobei das „petite (klein)“ im Namen des gut fußballspiellangen Werkes wohl eher untertrieben, das „solonelle (feierlich)“ aber durchaus zutreffend ist.
Höhepunkt der Fahrt zum zehnjährigen Bestehen der Gruppe InTakt war die besinnlich-musikalische Stunde in der St.-Georg-Kirche im hohen Norden. —Foto: privat
DATTELN. Zehn Jahre gibt es die Gruppe InTakt der Amandus-Gemeinde jetzt. Das feierten die 22 Sänger und Musiker jüngst an der Nordsee. Doch schon bald steht das nächste Projekt an: Am Samstag, 28. September, wird der nächste Gottesdienst musikalisch untermalt.
DATTELN. (stux) Auf der Freifläche hinter der Ahsener Marien-Kirche lädt die Caritas Datteln am Samstag, 15. November, zur siebten Auflage der Aktion „Eine Million Sterne“. In diesem Jahr werden Spenden für ehemalige Kindersoldaten im Kongo und den Dattelner Arbeitskreis Asyl gesammelt.
Johny Vettathu verabschiedet sich von der Amandus-Gemeinde
DATTELN. Die Amandus-Kirche war voll. Im Altarraum musizierte ein flottes Blasorchester. Etliche Geistliche feierten das Abschiedshochamt mit Pater Johny Vettathu.
Der „indische Karmeliter“ aus Kerala kam im Jahre 2000 nach Deutschland und über Visbek und Herzfeld-Lippborg im Januar 2011 nach Datteln. Jetzt zieht er auf seinem seelsorgerischen Weg weiter an die holländische Grenze nach Issum.
ATAD begeistert mit Freiluft-Theater „Jedermann ist überall“
Von Martina Bialas
DATTELN. Das Amateurtheater St. Amandus ist immer für eine Überraschung gut. Der jüngste Coup zeigte jetzt eine völlig neue Seite des beliebten Vereins: Die Aufführung von „Jedermann“ im Schatten der Amanduskirche.
47 Messdiener haben sich am 6.9.2014 auf den Weg nach Elspe gemacht, um die Karl May Festspiele zu besuchen. Es ging früh um 8.00 Uhr los, damit wir auch schon eine der ersten Stuntshows besuchen konnten. Außer einer Stuntshow gab es zwei andere Show: eine Greifvogel- und Pferdeshow und eine musikalische Show. Dazu gab es jede Menge Sonne, Indianer, Cowboys, Stunts, Pyro-Effekte und sogar eine echte Dampflok. Zum Abschluss ging es auf die große Freilichtbühne, um das Stück „Unter Geiern“ zu schauen. Alles in Allem war es ein großartiger Tag mit viel Spaß.
100-Tische-Aktion wird kurzerhand ins Pfarrheim und in die Josefkirche verlegt
HAGEM. (iwo) Tafeln unter freiem Himmel? Nicht bei diesem Wetter, dachten sich die Organisatoren der 100-Tische-Aktion. Und so haben sie ihre Gäste am Sonntag kurzerhand ins Pfarrheim und in die Josefkirche gebeten. Statt 100 waren es am Ende nur 68 Tische, der Stimmung der gut 250 Besucher tat das aber keinen Abbruch.
„Sonntags ist der schwierigste Tag….“ - Das erleben Trauernde häufig.
Ab September 2014 lädt deshalb der Arbeitskreis „Gemeinde und Trauer“ zu einem „Erzählcafé am Sonntag“ ein! Jeweils am 2. Sonntag im Monat in der Zeit von 14:30 bis 16:30 Uhr ist im Café Brinkert (Grüner Weg 30/Ecke Amandusstrasse, 45711 Datteln) im dortigen Gesellschaftsraum die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre andere Betroffene kennen zu lernen, sich miteinander auszutauschen und den Nachmittag zu verbringen.
Das Kolumbarium St. Antonius ist in unserer Gemeinde St. Amandus im Besonderen ein Ort des Gedenkens und Erinnerns. Wir laden Sie ein, bei einem Abendgebet die Verbundenheit zu den Verstorbenen, die z.B. zu ihrem Leben gehörten, zum Ausdruck zu bringen, deren Namen zu nennen und miteinander und füreinander zu beten. Jeweils am 2. Dienstag des Monats beginnen wir um 18:00 Uhr im Kolumbarium am Westring 10.
ATAD-Proben fürs Freilichtspiel auf dem Kirchplatz gehen in die Endphase
DATTELN. Es tut sich was an der St.-Amandus-Kirche. Immer dienstags und donnerstags, wenn es Abend wird, setzt eine kleine Völkerwanderung ein zu dem Gotteshaus, das in seiner heutigen Gestalt 100 Jahre alt wird. Tische und Bänke werden geschleppt. Jeder, der kommt, hat ein Rollenbuch dabei. „Jedermann ist überall“, steht drauf.
INFO „Jedermann ist überall“, Freitag, 5. September, 20.30 Uhr, und Sonntag, 7. September, 16.30 Uhr, vor der Amanduskirche. Eintritt frei, über Spenden würden sich Akteure und Gemeinde freuen.
Dümmer. Wie die kleinen Könige – und Königinnen – können sich die Kinder der Kita St. Marien im Dümmer bald betten. Der neue Schlafraum wird kommende Woche eröffnet. Am Freitag, 29. August, wird der neue Raum feierlich eingeweiht.
Haben in den vergangenen Wochen fleißig renoviert, neue Bücher katalogisiert und freuen sich jetzt auf möglichst viele neue Leser: Schwester Georgia, Uta Baum, Ramona Stüer, Hans-Günter und Barbara Stüer, Elisabeth Eggert und Rebekka Stüer
Seit 100 Jahren gibt es die Josefkirche in Hagem, genauso lange existiert die dazugehörige Bücherei. Zwischendurch war die Ausleihe immer mal wieder geschlossen. Nach der Wiedereröffnung 1999 drohte Ende vergangenen Jahres erneut das Aus. „Das darf nicht sein“, sagte sich Barbara Stüer und hat alle Hebel in Bewegung gesetzt. Mit Erfolg. Morgen öffnet die Bücherei wieder – mit neuem Leserstoff und mit einem neuen Team.
DATTELN. Seit mehr als 100 Jahren ist das Amandushaus fester Bestandteil der Amandus-Gemeinde. Seit Juni gibt’ ein neues Pfarrheim, das Grundstück am Nonnenrott sollte verkauft, das Gebäude unter Umständen abgerissen werden. Für viele Dattelner ein schmerzlicher Gedanke. Sie können jetzt aufatmen: Das Amandushaus bleibt erhalten, der Sozialdienst katholischer Frauen richtet dort ein Beratungszentrum ein.
Gespickt mit beeindruckenden Erlebnissen war die sechstägige Messdiener-Wallfahrt nach Rom, an der auch 19 Ministranten aus der Amandus-Gemeinde teilnahmen. Absolutes Highlight war die Audienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz. 50 000 Messdiener aus Deutschland hörten das Oberhaupt der katholischen Kirche nicht nur auf Deutsch predigen, sondern begrüßten den Papst mit einer gewaltigen La-Ola-Welle.
Kirchensite.de, das Online-Magazin des Bistums Münster, berichtet u.a. über die Dattelner Messdiener, die derzeit an der Internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom teilnehmen:
Rom. Die Türen zu, Hitze und stickige Luft des heißen Roms müssen draußen auf der Straße bleiben. Die Sonnenbrillen und Hüte können die jungen Pilger abnehmen. Kühl und ohne das gleißende Sonnenlicht ist die Kirche Sant'Ignazio mitten in der Ewigen Stadt eine Wohltat für die Messdiener aus dem Bistum Münster. Am Dienstagvormittag (05.08.2014) ist ein Großteil von ihnen mit Weihbischof Christoph Hegge zusammengekommen, um dort die heilige Messe zu feiern.
Am Freitag, 25. Juli 2014, verstarb im Alter von 77 Jahren
Pfarrer em. Roetger Schwartz
Er wurde am 8. Januar 1937 in Ochtrup geboren und ist dort aufgewachsen. Am 25. Januar 1964 wurde er von Bischof Dr. Joseph Höffner in Münster zum Priester geweiht.
Nach Kaplansjahren in Recklinghausen-Süd, Kevelaer, Duisburg-Homberg und zuletzt in St. Jakobi Coesfeld, wo er auch Stadtjugendseelsorger war, wurde er 1978 als Pfarrer in St. Amandus eingeführt. Hier wirkte er 24 Jahre bis zum Sommer 2002.
Am Freitag, den 25. Juli 2014, verstarb im Alter von 77 Jahren unser ehemaliger Pfarrer Roetger Schwartz (1978 - 2002). Möge Gott ihm die ewige Ruhe schenken und all sein Mühen lohnen.
DATTELN. Back to the roots. 1956 im alten Kolpinghaus - heute Stadthalle - im Schatten der St. Amanduskirche gegründet, kehrt das Amateurtheater St. Amandus Datteln (ATAD) aus besonderem Grund für ein besonderes Ereignis zu seinen Wurzeln zurück. Die St.-Amanduskirche in ihrer heutigen Gestalt wird 100 Jahre alt und aus diesem Grunde zur Kulisse einer Freiluft-Inszenierung des „Spiels vom Sterben des reichen Mannes“.
In seiner Reihe „Sommertheater“ kooperiert ATAD in diesem Jahr mit der Gemeinde St. Amandus. Am Freitag, 5. September um 20.30 Uhr und am Sonntag, 7. September um 16.30 Uhr heißt es auf der Bühne vor dem Seiteneingang der Kirche „Jedermann ist überall“, sehr frei nach dem Kultstück „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal. Der Eintritt ist frei, aber ATAD und die Gemeinde bitten um eine Spende am Schluss der Aufführungen.
Zu diesem Wallfahrtsort im Münsterland pilgern seit dem Jahr 1651 Gläubige von nah und fern. Zu den mittlerweile 100.000 Pilgern im Jahr wollen wir in diesem Jahr auch gehören und zwar auf folgenden Wegen: am frühen Morgen (7.30 Uhr ab St.-Amandus-Kirche und ab St.-Marien-Kirche – beide Gruppen treffen sich in Olfen) wird sich eine Fahrradpilgergruppe auf den Weg machen, um die ca. 65 km lange Strecke zu bewältigen.
Die Burgfräuleins werden zum Tanz gebeten: Die Stadtranderholung der St. Amandus-Gemeinde steht in diesem Jahr unter dem Motto „Ritter und Burgfräulein“. Zur Halbzeit wurde das Bergfest am Ahsener Pfarrheim gefeiert. —Fotos: Huxel
AHSEN. Unter den Rittern herrscht Zwietracht. Jeder will den Drachen zur Strecke bringen, die Lorbeeren einheimsen. Jeder zückt sein Schwert für sich alleine. Doch das Ungeheuer ist stärker, bringt sie alle zu Fall. Bis sie zusammenhalten...
„Nur zusammen schaffen wir es“, ist das Theaterstück überschrieben, das die Grundschüler am Sonntagnachmittag im Garten des Ahsener Pfarrheims aufführen. Es ist das Bergfest bzw. Burgfest der Stadtranderholung von St. Amandus, das in diesem Jahr unter dem Motto „Ritter und Burgfräulein“ steht“. Eltern, Großeltern und Geschwister sind zu dem großen Fest gekommen.
Die Fahrräder bleiben im Stall, dafür kommen die Regenschirme zum Einsatz. Mehr als 180 Frauen aus dem Dekanat Datteln haben sich gestern auf den Weg nach St. Amandus in das neue Reinhard-Lettmann-Haus gemacht. Schirmständer gibt’s dort noch nicht, aber die Gastgeber improvisieren, stellen große Papierkörbe auf.
Gottvertrauen in luftiger Höhe: Sandra Giemsa und Heiner Spellmeyer balancieren auf den Balken. Oksana Gejn (li.) und Martina Gruschek sichern am Boden. —Fotos: kalthoff
Datteln. „Greif mit der rechten Hand ans Seil und geh dann mit dem Fuß auf den Balken“, sagt Klett
er-Experte Christoph Gense zu Heiner Spellmeyer. Der Pflegedienstleiter der Caritas-Sozialstation, blickt von einer Plattform in acht Metern Höhe hinab. Er soll auf eine danebenhängende, schwankende Schaukel wechseln. „Das ist von da unten leicht gesagt“, frozzelt Spellmeyer.
Den Reisesegen für die Sommerferien erteilte Pfarrer Martin Limberg nach der heiligen Messe am vergangenen Sonntag. Zahlreiche Auto-, Fahrrad- und auch Elektromobilfahrer stellten sich vor der Amandus-Kirche an. Pfarrer Limberg begrüßte jeden und eilte fleißig mit dem Weihwasser um jedes einzelne Fortbildungsmobil herum, damit alle gesund und munter aus den Ferien zurückkehren.
Pfarrer Martin Limberg (li.) und Bauausschuss-Sprecher Gisbert Stimberg erfreut der Ausblick auf den Amandus-Kirchplatz aus einem Gruppenraum des neuen Pfarrheims. —Foto: kalthoff
Datteln. Stäbchenparkett, lichtdurchflutete Räume mit deckenhohen Fenstern, einladende Farbgebung und moderne LED-Technik. Es ist vollbracht: Das neue Amandus-Pfarrheim wurde mit der Fronleichnams-Prozession eingeweiht. Mit der Namensgebung besinnt sich die Gemeinde auf einen Dattelner Sprössling: Das erste Reinhard-Lettmann-Haus steht in der Geburtsstadt des einstigen Bischofs.
Datteln hat das erste Reinhard-Lettmann-Haus Neues Pfarrheim nach Altbischof bennant
Eine dauerhaft sichtbare Erinnerung an den 2013 verstorbenen früheren Bischof von Münster, Dr. Reinhard Lettmann, hat jetzt die Pfarrei St. Amandus in Datteln geschaffen.
St.-Antoniuskirche in Datteln wurde zum dritten Kolumbarium im Bistum
"Heute schließt sich der Kreis an diesem Ort" – Mit diesen Worten eröffnete Pfarrer Martin Limberg in der ehemaligen Kirche von St. Antonius in Datteln am Freitag (13. Juni 2014) die Feier zur Weihe des neuen Kolumbariums in den Räumen des 2012 profanierten Gotteshauses.
Lichtspiel: Die Sonnenstrahlen spiegeln sich auf den glänzenden Platten des Feldes der ewigen Ruhe wider. Im Hintergrund die Urnenwände und der Verabschiedungsraum unter der ehemaligen Orgelbühne. —Foto: kalthoff
Weihbischof Dieter Geerlings eröffnet am Freitag das Kolumbarium St. Antonius
Von Ingrid wolff Datteln. Die Sonne scheint durch die bunten Glasfenster, taucht den imposanten Raum in ein besonderes Licht. Rote, grüne und blaue Farbtupfer spiegeln sich auf den Bodenplatten. In der ehemaligen St.-Antonius-Kirche herrscht eine außergewöhnliche Atmosphäre der Stille und des Lichts. Ein würdiger Rahmen für die letzte Ruhestätte.
Wenn wir auf die Feiern zum ersten Empfang der Heiligen Kommunion von 90 Kindern unserer Pfarrei um Christi Himmelfahrt herum zurückschauen, begegnen wir ihren Gesichtern, wie sie uns auf den Fotos in ihrem „Kommunionbaum“ im Hochchor der St.-Amandus-Kirche entgegenschauen. Dieser eigens für die Erstkommunionvorbereitung hergestellte Baum ist ein treffendes Bild auch für das Pfingstfest.
Nach 18-monatiger Planungs-und Umbauphase sind wir froh und stolz dieses Gebäude erhalten und in neuer Form nutzen zu können. Alle Arbeiten wurden gut erledigt und für das hohe Engagement aller Beteiligten sind wir sehr dankbar!
Passt! Matthias Rüffer (li.) und Angela Waller zurren das Kletternetz an der Seitenwand des zehn Meter hohen Gerüstes fest. Später fügen sie noch weitere Elemente wie Himmelsleiter, Hängebrücke und Stelzenweg hinzu. —Foto: kalthoff
Hochseilgarten in der St.-Josefkirche bietet spirituelle Klettererlebnisse
von Ingrid Wolff Hagem. Pfarrer Martin Limberg blickt ehrfurchtsvoll nach oben. Zehn Meter hoch ist das Klettergarten-Gerüst in der Josefkirche, reicht fast bis zur Decke. Gut vier Wochen lang können dort ab Donnerstag Jugendliche und Erwachsene hoch hinaus, den Kirchenraum und vielleicht auch sich selbst einmal ganz anders erleben. 25 Gruppen haben sich schon angemeldet. Alle wollen klettern. Der Pfarrer auch? „Ich bin nicht schwindelfrei", bekennt Limberg
Schlagwerker Torsten Müller (l.) und Organist Michael Kemper führen die Zuhörer ein in den großen Klanggarten des faszinierenden Konzertes in St. Amandus. —Foto: rottmann
Konzert der besonderen Art für Orgel und Schlagwerk
Datteln. (jr) Minutenlanger Applaus für das „Konzert der besonderen Art für Orgel und Schlagwerk“ in der Amandus-Kirche. Kantor Michael Kemper und seine Klais-Orgel und der erste Schlagzeuger der Neuen Philharmonie Westfalen, Torsten Müller, mit Pauken, Trommeln, Gongs, Xylophon und vor allem der „Orgel der Schlaginstrumente“, dem Marimbaphon, berauschten die Zuhörer mit ungewöhnlichen Klängen.
Viele fleißige Hände haben am Samstag zwei große Grünkränze und 600 gelb-weiße Papierrosen gebastelt. Die beiden 16 Meter langen Kränze schmücken die Eingangstüren der Kirche. Fürs Foto steigen Pfarrer Martin Limberg und Hans Overkämping auf die Leiter.
Am 29. April 1914 wurde die Josefkirche in Hagem geweiht. Grund genug, 100 Jahre später dieses Jubiläum groß zu feiern. Rund 40 fleißige Helfer haben am Samstagabend 100 Prozent ihrer Arbeitskraft gegeben, damit die Kirche zum liturgischen Festakt am 3. Mai auch schmuck aussieht.
In Kooperation mit der Gemeinde St. Amandus spielt das Amateurtheater St. Amandus Datteln von 1956 e. V. (ATAD) in seiner Reihe "Sommertheater" das "Spiel vom Sterben des reichen Mannes", besser bekannt als "Jedermann". Open Air vorm Seiteneingang der St. Amandus-Kirche. Am Freitag, 5. September um 20.30 Uhr und am Sonntag, 7. September um 15 Uhr.
Es ist eine besondere Atmosphäre. Im Wohnzimmer von Johanna Ellermann haben 20 Gäste Platz genommen. Auf dem Sofa, auf Sesseln, Stühlen und Hockern. Im Durchgang zum Esszimmer ist ein Tisch aufgebaut. Darauf liegt eine Altardecke und steht ein Kreuz.
Jedes Jahr neu begehen wir als Getaufte in der Karwoche und am Osterfest die Feier des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu. Diese Feier ist für uns nicht bloßes Gedenken an das, was damals geschehen ist.
Von Jürgen rottmann Datteln. Der Weg, den die 50 Teilnehmer des Fahrrad-Kreuzwegs der Gemeinde St. Amandus bei leichtem Gegenwind einschlugen, folgte den Spuren, die die Erfinder dieser eher sportlichen Form der Glaubensbekundung in der ehemaligen Antonius-Gemeinde vor rund 30 Jahren gelegt haben.
Die Gremien der Evangelischen Kirchengemeinde Datteln und der Katholischen Kirchengemeinden St. Dominikus Datteln-Meckinghoven und St. Amandus Datteln haben sich in einer gemeinsamen Stellungnahme an den Rat der Stadt Datteln gewandt und sich gegen einen Neubau zur Unterbringung von Flüchtlingen und Asylsuchenden an der Markfelder Straße ausgesprochen.
Der Flyer, den Sie in Händen halten, möchte Sie einladen, das Zentrum des christlichen Glaubens in unserer Pfarrei mitzufeiern. Sie finden Information zu allen Sondergottesdiensten, welche in der Heiligen Woche, also von Palmsonntag bis zum Osterfest einschließlich, in unserer Gemeinde gefeiert werden. Zudem sind Termine zur Vorbereitung auf das Osterfest und das gesamte kirchenmusikalische Programm, welches die Festtage begleitet, aufgeführt (besondere Kirchenmusik ist im Flyer blau markiert), ebenso wie kindgerechte Elemente der Liturgie (in grün markiert).
Für das Seelsorgeteam und verbunden mit den Wünschen für ein gesegnetes Osterfest 2014,
Hurra, der Umbau ist geschafft: Sabrina, Cedrik, Adrian, Ida, Marius, Dana, Umut und Theresa (v.li.) fühlen sich in dem neuen Schlafraum sichtlich wohl. —Foto: kalthoff
Kindergarten St. Amandus hat den Umbau für die U-3-Betreuung abgeschlossen
Datteln. (iwo) Renovierte Gruppenräume, neue Toiletten und Waschbecken für die Kleinen, ein Schlafraum – alles frisch gestrichen in hellen, ansprechenden Farben. Der Amanduskindergarten strahlt in neuem Glanz. 95 Kinder und 13 Erzieherinnen strahlen ebenfalls. Zum einen wegen der schönen Räume, zum anderen, weil die unruhige Bauphase zu Ende ist.
Das Angebot „NUNSOLO UNTERWEGS“ (eine Kurzreise nach Bad Zwischenahn zur Neuorientierung von Frauen nach dem Tod ihres Partners) kann in diesem Jahr nicht stattfinden, da die erforderliche Teilnehmerinnenzahl nicht erreicht wurde. Um aber für alle Interessierte doch ein Angebot zu machen, bei dem der zeitliche und finanzielle Aufwand nicht so hoch ist wie bei so einer Reise, laden Frau Hölscheidt und Frau Popiolek-Büse vom 28.-30. April 2014 deshalb nun zu einem 3teiligen Seminar „NUNSOLO DAHEIM“ ein.
100 Jahre alt ist der Turm der Amanduskirche. Fürs Jubiläumsjahr haben sich Mathias Reimann, Marlies Woltering, Pfarrer Martin Limberg, Martina Frerich, Frauke Mönninger und Gloria Müller-Köster vom Festausschuss viel Neues einfallen lassen.
Datteln. Was macht eine Gemeinde, wenn es zwei 100-jährige Kirchen-Jubiläen zu feiern gibt? Sie schaut zurück – gewiss. Aber vor allem nach vorn. Die Amandusgemeinde wartet in diesem Jahr mit tollen Aktionen auf und ist dabei „100-prozentig“ offen für Neues.
Im Bistum Essen war die Installation eines Hochseilgarten in der Kirche ein vieldiskutiertes Novum im Bereich der Jugendpastoral und hat über seine Grenzen hinaus Interesse geweckt. Insbesondere die Verbindung aus erlebnispädagogischer Methodik mit spirituellem Erleben führt zu einem Angebot, dass neue und innovative Erfahrungen ermöglicht aber auch Fragen hervorrief. Das Projekt hat sich in den vergangenen Jahren bewährt.
Familie Stüer lädt am Ostersonntag, 20.April 2014, nach der Eucharistiefeier um 8.30 Uhr in der St.-Josef-Kirche zu einem gemütlichen Osterplausch mit Frühstück in das Pfarrheim St. Josef, Castroper Straße 92 ein. Dieses beginnt dort also gegen 9.45 Uhr.
Begegnung an der St.-Josef-Kirche am 31. August 2014 von 13-17 Uhr
Jede/r ist eingeladen mit uns das hundertjährige Bestehen der St.-Josef-Kirche zu feiern und einen Teil dazu beizutragen.
Wir stellen lediglich Tische und Bänke bereit, für den Rest sorgen Sie:
Sie suchen sich auf der Straße „An der Josefkirche“ (mit Tisch und Bank) einen Platz, um dort mit Freunden, Bekannten, Kollegen, Nachbarn Kaffee zu trinken, mitgebrachtes Essen zu verzehren oder Ihre Gruppe, Ihren Verband, Ihre Einrichtung zu präsentieren. Sie können musizieren, Theater spielen, basteln oder...
Bei dem Caritasverband Datteln e.V. ist seit Anfang März 2014 ein neuer Fachbereich "Gemeindecaritas" eingerichtet worden, der die Zusammenarbeit des Caritasverbandes mit den beiden Dattelner Pfarrgemeinden St. Amandus und St. Dominikus unterstützen soll.
Nähere Informationen sowie eine Vorstellung der zuständigen Mitarbeiterin, Kirsten Augello, finden Sie hier.
Unsere Gemeinde bietet in diesem Jahr erneut eine Stadtranderholung für Grundschulkinder der 1. bis 4. Klasse an. Die zweiwöchige Ferienfreizeit wird vom 7. Juli bis 18. Juli tagsüber in Ahsen stattfinden. Ein täglicher Bustransport (Lohschule-Ahsen-Lohschule) gewährleistet den sicheren Hin- und Rückweg aller Kinder.
Ahsen. Zwei Dinge gibt es, die das Lippedorf besonders auszeichnen: Erstens, die urige Gemütlichkeit und Freundlichkeit der Ahsener. Zweitens: Organisationstalent – alles wird generalstabsmäßig bis ins kleinste Detail durchgeplant. Den Beweis dafür traten die Damen der kfd St. Marien bei der Jahreshauptversammlung im Pfarrheim an.
In der Ausgabe vom 10.03.2014 hat die Dattelner Morgenpost ausführlich über die Pläne des Caritasverbandes Datteln e.V. berichtet, der auf dem Gelände des ehemaligen Pfarrhauses St. Antonius und des ehemaligen Pfarrheims St. Antonius ein sogenanntes Quartiersprojekt initiieren wird. Den Artikel finden Sie hier.
Auf diesen Artikel bezog sich auch ein Kommentar, der u.a. die Aussage enthielt, "die Kirche" ziehe sich aus dem Gebiet der ehemaligen Pfarrgemeinde St. Antonius rund um die ehemalige St.-Antonius-Kirche zurück. Hierzu hat der Pfarreirat eine Stellungnahme abgegeben:
"Genau wie Sie sind wir der Meinung, dass das Quartiersprojekt des Caritasverbandes Datteln e.V. im Stadtgebiet Hachhausen eine großartige Idee für die Bewohnerinnen und Bewohner der näheren Umgebung ist.
Falsch ist jedoch, dass „die Kirche“ sich hier zurückgezogen hat. [...]"
Noch sind die Türen zu, das alte Antonius-Pfarrzentrum steht leer. Ende des Jahres will die Caritas hier ihr Begegnungs- und Betreuungszentrum eröffnen. (Foto: Andreas Kalthoff, DMP, 10.03.14)
Hachhausen. Caritas-Geschäftsführer Heinrich Hoffmann und sein Vorsitzender Wolfgang Cornelius haben zwar keinen „Schein“ ausgefüllt, aber über einen stattlichen Lotteriegewinn freuen sich die beiden trotzdem. 300 000 Euro gibt es für die Caritas in Datteln von der Fernsehlotterie. Ein wichtiger finanzieller Stützpfeiler für das neue Begegnungs- und Betreuungszentrum in Hachhausen.
Die Caritas steht Gewehr bei Fuß. „Wir warten nur noch auf die Baugenehmigung“, sagt Heinrich Hoffmann. Dann soll es kurzfristig mit dem Umbau des alten Pfarrzentrums und des Pfarrhauses von St. Antonius losgehen. Die nebenstehende ehemalige Kirche wird bekanntlich derzeit schon zum Kolumbarium umgebaut. Es tut sich also in diesem Jahr eine Menge am Westring.
Auch als Weiterführung des Besinnungswochenendes unserer Pfarrei am Karnevalssonntag unter dem Motto „Feuer und Flamme“ hat der Vorbereitungskreis der gemeinsamen Tage auf der Jugendburg in Gemen auch die Themenauswahl der diesjährigen Fastenpredigtreihe festgelegt.
Bekannt ist der Brauch, in bestimmten persönlichen Gebetsanliegen in einer Kirche eine Kerze anzuzünden. Man sagt dann, man opfert eine Kerze auf, und diese Kerze wird dann Opferkerze genannt. In der St.-Amandus-Kirche, Datteln, brennen solche Kerzen vor einem Bild der Mutter Gottes, der sogenannten Immerwährenden Hilfe, und werden dort tagtäglich entzündet. Die Möglichkeit, eine solche Kerze zu entzünden besteht täglich, weil die St.-Amandus-Kirche als Stadtkirche dann von 8.15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet ist.
Gute Laune am Bau: (v.li.) Chefarzt Dr. Peter Lenga, Architekt Wolfgang Stöbe, Geschäftsführer Wolfgang Mueller, Aufsichtsratsmitglied Dr. Thomas Hölscher und Pfarrer Martin Limberg bei der Grundsteinlegung. —Foto: Kalthoff
Von Uwe Wallkötter Datteln. Acht Jahre wurde geplant für das größte Bauprojekt in der Geschichte des Dattelner Krankenhauses. Gestern wurde dafür der symbolische Grundstein gelegt. In zweieinhalb Jahren soll sie fertig sein, die neue zentrale Patientenaufnahme des St. Vincenz.
Von Freitag, 28.02.2014 bis Sonntag, 02.03.2014 verbrachten rund 80 Gemeindemitglieder im Alter von zwei bis 88 Jahren ein Besinnungswochenende auf der Jugendburg Gemen in Borken. Das Thema "100prozentig - Feuer und Flamme" gestalteten die Oblaten-Patres Martin Wolf, Stephan Möllmann und Sebastian Büning mit verschiedenen Angeboten für Kinder und Erwachsene.
An Weiberfastnacht sind die Frauen in Feierlaune: Bei der kfd St. Amandus gibt‘s ein Bützchen für Pfarrer Martin Limberg. Sabine II. (Idahl), Prinzessin der KG Rot-Weiß, und ihr Gefolge statten den 60 Frauen im Amandushaus einen närrischen Besuch ab (unten mi.). Volles Haus bei der kfd St. Josef: Mehr als 200 Frauen schunkeln dort ausgelassen, darunter auch die vier „Engel“ Claudia, Gabi, Verena und Doris (unten li.). ... Auch im Dümmer geht’s jeck zu: Ruth Dillenhöfer, Elfriede Radek und Helener Krämer lassen es bei der Feier in der Versöhnungskirche krachen (unten re.). —Foto: kalthoff @ Weitere Fotos von den Weiberfastnachtsfeiern finden Sie unter www.dattelner-morgenpost.de
In der letzten Woche fanden vom 19.-21.02.2014 unsere Kinderbibeltage im Kindergarten St. Marien im Dümmer statt. Anfang des Jahres entwickelte sich der Wunsch im Erzieherteam ein religiöses Projekt zu starten. Wir erarbeiteten dieses Projekt im Hinblick auf die pädagogische und religiöse Arbeit in unserer Einrichtung. Schnell entwickelte sich die Idee Kinderbibeltage zum Thema Schöpfung zu gestalten.
Mit einem Pläuschchen bei Kaffee und Kuchen eröffnete die Frauengemeinschaft St. Josef ihre Jahreshauptversammlung im Gemeindezentrum an der Castroper Straße. —Foto: Kalthoff
Datteln. (bk) Erst das Vergnügen, dann die Arbeit: Ein volles Programm hatte die Frauengemeinschaft St. Josef bei ihrer Jahreshauptversammlung im Gemeindezentrum neben der Josef-Kirche zu bewältigen.
Gemeindepfarrer Christian Schmitt (r.) und sein Amtsvorgänger Godehard Schilgen (l.) nahmen Roetger Schwartz nach dem Dankgottesdienst zum Goldenen Priesterjubiläum in die Mitte. Foto: Annette Waschbüsch, Münstersche Zeitung, 27.01.2014
Am vergangenen Sonntag (26.01.2014) beging Pfr. em. Roetger Schwartz sein Goldenes Priesterjubiläum. Seinem Wunsch, den Weihetag in Münster-Roxel, St. Panteleon auch unter Beteiligung einer Delegation unseres Pfarreirates St. Amandus und weiterer Gemeindemitglieder zu feiern, haben wir gerne entsprochen. So konnten wir unserem geschätzten „Alt-Pfarrer“ direkt die Glückwünsche der Gemeinde überbringen, und hoffen gleichzeitig, es bei einem seiner nächsten Besuche vor Ort in Datteln auch persönlich nachholen zu können.
Kaffee und Kuchen, dazu nette Gespräche – die Frauen des Klön- und Handarbeitskreises St. Antonius fühlen sich in ihrem neuen Domizil im Amaritaheim sehr wohl. —Foto: kalthoff
Von Ingrid Wolff Datteln. Der Kaffeetisch ist gedeckt, der Kuchen auf dem Teller, ein munteres Stimmengewirr erfüllt den Raum. Hier und da klappern ein paar Stricknadeln. Es ist immer nett, wenn sich die Frauen des Klön- und Handarbeitskreises St. Antonius treffen. Neuerdings tun sie das im Amaritaheim.
Am Sonntag, den 26.1.2014 spendete Weihbischof Geerlings in zwei Gottesdiensten um 11 Uhr und um 14 Uhr in der St.-Amandus-Kirche 124 Jugendlichen das Sakrament der Firmung.
Das Familienzentrum Timuria lädt zu einem Infoabend am 29.01.2014 um 19.30 Uhr in die KiTa St. Franziskus (Westring 6), den Pastoralreferentin Maria Hölscheidt gestalten wird.
Die C(h)ornichons beginnen das neue Jahr mit weihnachtlichen Liedern
Von Martina Bialas Datteln. Zum letzten Mal zieht Rudi, das Rentier mit der roten Nase, durch Datteln und landet in der Amanduskirche, direkt im Altarbereich. Dort wird es locker und flockig beim Neujahrskonzert von den C(h)ornichons besungen.
128 Jungen und Mädchen ziehen als Könige durch die Straßen
In der vergangenen Woche zogen sie wieder einmal durch Dattelns Straßen, besuchten die Bewohnerinnen und Bewohner der Häuser und brachten den Segen der Weihnacht - die Sternsingerinnen und Sternsinger. In allen Gemeindeteilen sammelten sie gleichzeitig Spenden für die Eine-Welt-Projekte der Pfarrei. Das vorläufige Ergebnis ist schon rekordverdächtig - mehr als 22.000 Euro haben die Kinder gemeinsam mit ihren jugendlichen und erwachsenen Betreuern dabei ersungen.
Allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die durch ihr tatkräftiges Wirken die Aktion Dreikönigssingen ermöglicht haben sei herzlich gedankt, ebenso aber denen die ihnen freundlich die Türen geöffnet haben und durch ihre großzügigen Spenden zu einem besseren Leben für Menschen in Not und Armut beitragen.
Sollten Sie in einem dringenden Fall (Krankensalbung, Sterbefall) einen Seelsorger benötigen, können Sie sich an die Pforte des Krankenhauses (Tel.: 02363/108-0) wenden, die Sie an einen Priester weitervermitteln kann.