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Schlussspurt beim Kita-Umbau

Auf dem Foto präsentieren Boris Goldhagen und Architekt Marc Rettkowski (re.) die Pläne für den Anbau, der im Hintergrund entsteht.

Im Januar ist die Sanierung und Erweiterung des Kindergartens St. Antonius beendet

Von Uwe Wallkötter

HÖTTING. Der Kindergarten St. Antonius im Hötting ist im Bistum die Vier-Gruppen-Kita mit dem größten Außengelände und dem kleinsten Gebäude. Aber nicht mehr lange. Seit Monaten wird die Einrichtung um- und ausgebaut. Das 700 000-Euro-Projekt ist auf der Zielgeraden. „Im Januar sind wir fertig“, sagt Architekt Marc Rettkowski. Dann ist auch die Zeit der Container beendet.

Insgesamt elf Container stehen seit August vor der Kita auf dem eigentlichen Spielgelände, um für zwei Gruppen Ausweichräume zu bieten, während die Kindergarten-Räume grundsaniert und umgebaut werden. „Wir hatten keine anderen Ausweichmöglichkeiten“, erklärt Boris Goldhagen, Verbundleiter der Kindergärten in der Amandusgemeinde, im Gespräch mit unserer Redaktion. Nur eine von vielen Schwierigkeiten bei diesem Bauprojekt. Eine nicht eingezeichnete Gasleitung, ein unerwartetes Fledermaus-Gutachten und Sturmtief Ela, dem 20 große Eichen auf dem weiten Gelände zum Opfer fielen, waren andere.

Aber Boris Goldhagen und Kita-Chefin Birgit Ahmann blicken nach vorne. Der Schlussspurt läuft. Und die bereits fertigen Räume machen deutlich: Die Monate mit Baustress und Containern haben sich gelohnt. Vor allem für die gut 90 Jungen und Mädchen, darunter 19 U-3-Kinder. Denn ihre neuen Räume sind vom Feinsten – von schicken Sanitärbereichen und Wickelräumen mit Dusche, über Schallschutzdecken bis zur Fußbodenheizung. Knapp 300 Quadratmeter steht dem Kita-Betrieb nach der Fertigstellung mehr an Platz zur Verfügung. Jeder der vier Gruppen verfügt über Ruheräume, eine eigene Küchenzeile, Intensiv-Räume. I-Tüpfelchen ist ein zentraler Mehrzweckraum fürs Turnen und Toben.

Eigentlich war die Antonius-Kita schon früher für diese Erweiterung vorgesehen. Unsicherheiten hinsichtlich der Entwicklung der Kinderzahlen im Hötting und Überlegungen, eventuell auf drei Gruppen zu reduzieren, haben quasi zu einem Sanierungsstau geführt. Dafür konnte die Einrichtung von den Erfahrungen der Gemeinde bei der Sanierung in anderen Kitas profitieren.

Wenn drinnen alles fertig ist und draußen die Container verschwunden sind, ist die Arbeit aber noch nicht beendet. Dann geht es an die Renovierung des Außenspielgeländes und die Beseitigung der Ela-Sturmschäden. Aber auch hier kann die Kita auf tatkräftige Unterstützung der Eltern bauen.

Dattelner Morgenpost vom 12.12.2014

Bildzeile:
Auch im Container lässt es sich prima spielen, finden Marie, Fabienne, Levin, Nick und Maximilian aus der Bärengruppe (linkes Bild). Auf dem rechten Foto präsentieren Boris Goldhagen und Architekt Marc Rettkowski (re.) die Pläne für den Anbau, der im Hintergrund entsteht. Alle Hände voll zu tun haben die Handwerker im Anbau der Antonius-Kita.Mitte)   —Fotos: Wallkötter

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