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Klönen, lachen, stricken
Der Handarbeitskreis St. Antonius hat im Amaritaheim sein neues Domizil bezogen
Von Ingrid Wolff
Datteln. Der Kaffeetisch ist gedeckt, der Kuchen auf dem Teller, ein munteres Stimmengewirr erfüllt den Raum. Hier und da klappern ein paar Stricknadeln. Es ist immer nett, wenn sich die Frauen des Klön- und Handarbeitskreises St. Antonius treffen. Neuerdings tun sie das im Amaritaheim.
„Wir sind hier sehr herzlich aufgenommen worden“, sagt Heidi Bohnkamp. Seit mehr als 20 Jahren leitet sie den Kreis. Weil das Gemeindezentrum St. Antonius jetzt von der Caritas genutzt wird, hat sie ein neues Domizil für ihre Gruppe gesucht und in dem ganz in der Nähe liegenden Seniorenzentrum gefunden. „Wir hoffen, dass auch einige unserer Bewohner dieses Angebot annehmen“, sagt Arvan Dombeck von Sozialdienst des Amaritaheimes.
So wie Margarete Wollny. Sie wohnt erst seit kurzem dort, freut sich über die amüsante Runde. Gesprächsstoff gibt’s auch für den Neuling genug. Schließlich hat sie gerade erfahren, dass ihre Tischnachbarin genau wie sie aus Horneburg stammt, genau wie sie auf der Schlossstraße gewohnt hat. „Als ich den Namen Wollny hörte, wusste ich sofort Bescheid. Unsere Kinder sind zusammen zur Schule gegangen“, sagt Irmgard Hüning. Und schon schwelgen die beiden in Horneburger Erinnerungen.
Ein paar Stühle weiter haben Doris Beerenbrock und ihre Schwägerin Hedwig Berenbrock die Stricknadeln ausgepackt. Sie stricken gerade Socken, aber auch Pullover, Mützen und Schals haben sie und die anderen im Laufe der Jahre massenweise gestrickt. Handarbeiten sind gern gesehen, aber nicht Pflicht. Die Gespräche stehen in der Runde im Vordergrund. „Hier können wir zusammen lachen und Blödsinn machen“, sagt Doris Beerenbrock, die dem Kreis seit 15 Jahren angehört.
Die meisten der Frauen sind schon lange dabei, aber Neuzugänge sind erwünscht. „Es ist doch schade, dass viele zu Hause sitzen und keine Unterhaltung haben“, sagt Heidi Bohnkamp. Sie hofft auf neue Geschichter in der Runde. „Vielleicht kommen ja auch einige aus der ehemaligen Antonius-Gemeinde zu uns“, sagt sie. „Wenn dieser Kreis bekannter wird, wird er sicher schnell Anklang finden“, ist Arvan Dombeck überzeugt.
INFO Der Klönkreis trifft sich jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr im Amaritaheim, Friedrich-Ebert-Straße 72. Wer möchte, kann gern vorbeischauen.
Text und Foto: Dattelner Morgenpost vom 25.01.2014
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