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Erst basteln, dann trommeln

Beim Vater-Kind-Tag in St. Josef kommt keine Langeweile auf

Stolz präsentieren Väter und Kinder ihre selbstgebastelten Blumentöpfe. (Foto: Martina Bialas, DMP, 28.10.2014)
Stolz präsentieren Väter und Kinder ihre selbstgebastelten Blumentöpfe. (Foto: Martina Bialas, DMP, 28.10.2014)

Von Martina Bialas

DATTELN. Zehn Väter, neun Söhne und eine Tochter erleben einen gemeinsamen Vater-Kind-Tag im Kindergarten St. Josef: Blumentöpfe, Butterbrotpapier und viele bunte Farben sorgten für jede Menge Spaß.

Kreativ geht es im Kindergarten St. Josef zu. Zehn Väter bastelten mit ihren Kindern aus Blumentöpfen, Butterbrotpapier und bunten Farben kleine Trommeln, die zum Schluss für jede Menge rhythmisches Gefühl sorgen. Zuerst wird zum Vergnügen aller richtig dick gekleistert, muss das Papier über die Öffnung des Blumentopfs gezogen und verklebt werden. Dann ist schon die erste Pause erforderlich, bis alles richtig ausgehärtet ist. Und Händewaschen ist angesagt, bevor die Kinder in den Gymnastikraum stürmen.

Die Väter stehen mit großen Kaffeebechern in der Hand zusammen und tauschen sich untereinander aus. Ein seltenes Bild im Kindergarten. Die beiden Erzieherinnen Kathrin Scholz und Janina Lotz finden es gut, dass dieser Termin auch Gespräche unter Männern ermöglicht.

Elisabeth Mues-Hölscher, von der Percussion-Gruppe „Tschi-A-Me“, schaut vorbei und gibt einen kleinen Trommelkurs. Die kleinen und großen Hände machen eifrig mit, Taktgefühl ist gefragt. Tom (5) hat schon viel Trommelerfahrung. Sein Vater Markus hat zu Hause einen Probenraum eingerichtet, wo der junge Mann nach Herzenslust das vorhandene Schlagzeug ausprobieren darf. „Wir machen richtige Rockmusik.“

Musikalisch sind alle geprägt: Fabian (5) erzählt, dass er bereits eifrig St-Martins-Lieder übt, Jonathan (5) berichtet von seinen heimischen Keyboardübungen mit Vater Tobias Körner. Elaine (5) ist beeindruckt von den musikalischen Aktivitäten ihrer Kindergartenfreunde und erzählt erst einmal gar nichts, verschüchtert versteckt sie sich hinter ihrem Vater Niklas Hanke. Raik (5), ganz Gentleman, berichtet, dass Elaine fußballtechnisch zwar etwas hinten anstehe, aber supertoll singen könne. Das erweckt etwas Protest bei der jungen Dame, sie taucht wieder auf und erklärt, sie könne auch Fußball spielen, was ihr Vater gerne bestätigt. Der Burgfrieden bleibt somit ungestört.

Leon (5) gibt noch Auskunft über die Bastelarbeiten, die ihn immerhin schon elf Stunden an diesem Tag in Anspruch genommen hätten. Vater Matthias Peterlin korrigiert die Zahl ein wenig, er kommt auf 30 Minuten.

Reden macht hungrig, es wird allerhöchste Zeit, den Grill im Garten anzuwerfen, das erste Bauchgrummeln wird hörbar. Nach der Stärkung geht es zurück an die Trommel-Töpfe, die noch mit Farbe verschönert werden müssen. Zehn beeindruckende Kunstwerke sind zum Schluss zu sehen und ein dickes, zufriedenes Grinsen in den Gesichtern aller.

Bildzeile:
Stolz präsentieren Väter und Kinder ihre selbstgebastelten Blumentöpfe.  —Foto: bialas

Text und Foto: Martina Bialas, Dattelner Morgenpost, 28.10.2014

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