Datteln. (mb) Der Caritasverband Datteln lud zur Aktion „Eine Million Sterne“ – und zur symbolischen Grundsteinlegung für das neue Elisabeth-Hospiz in den Garten des Vincenz-Krankenhauses ein. Ein Fest der Freude, Hoffnung und Menschlichkeit, das viele Besucher gerne mitfeierten.
„Es ist es soweit“, stellt Caritas-Vorsitzender Wolfgang Cornelius fest. Das neue Elisabeth-Hospiz kann auf den Weg gebracht werden. Den festlichen Akt der symbolischen Grundsteinlegung für das neue Haus hat man bewusst mit der Aktion „Eine Million Sterne“ zusammengelegt. Diözesan-Caritasdirektor Heinz-Josef Kessmann ist da und bewundert die Initiative, das Engagement und die Spendenfreudigkeit der Dattelner. Der Grundstein für das neue Elisabeth-Hospiz wird danach symbolisch mit verschiedenen Schriftstücken und Gegenständen gefüllt. Unter anderem dem ersten Zeitungsbericht über das Elisabeth-Hospiz und dem rührenden Brief einer 18- jährigen Enkelin, deren Oma in dem Haus in der Vincenzstraße 6 verstarb. Die Pfarrer Martin Limberg und Hans Overkämping erteilen den Segen. Musikalisch und tänzerisch begleiten das Quartett „Da capo“, Nicola Pache und Marsina Bothe das Fest. In der beginnenden Abenddämmerung verstärkt sich das Lichtermeer aus 700 Kerzen im Labyrinth durch einen Laternenumzug. Gemeinsam singen alle „Tragt in die Welt nun ein Licht.“ Während der letzten Liedzeilen geht rotgolden die Sonne hinter dem Hospiz unter. Eine ganz besondere Atmosphäre, die berührt.

Text und Foto: Dattelner Morgenpost