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Verdienstkreuz für Overkämping

Bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Johannes Overkämping (2.v.l) mit dabei: Bürgermeister André Dora (l), Haushälterin Magdalene Wiedenhaus und Landrat Cay Süberkrüb (r).  —Foto: Weber

Ein Pionier der Hospizbewegung.

Datteln. Bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Pfarrer em. Johannes Overkämping wurden gleich zwei Traditionen gebrochen. Zum einen fand die Verleihung nicht wie üblich im Kreishaus, sondern im Rheinhard-Lettmann-Haus statt. Zum anderen hielt nicht nur der Landrat, sondern auch Bürgermeister André Dora eine Rede. „Das ist unser Hans“, beginnt Dora. Das habe sich über die Jahrzehnte so ergeben. Hier in Datteln – wo er seit mittlerweile 30 Jahren wohnt – kenne ihn fast jeder. Dora wolle sich persönlich bei ihm für sein Engagement bedanken. „Wenn ich nur einen Teil davon schaffe in Datteln zu bewegen, was du geschafft hast, dann bin ich schon ein ganzes Stück weiter“, sagt Dora. „Für den Kreis ist es ein Glück, dass es Menschen wie Sie gibt, die anderen ein Vorbild sind und Mut machen, anderen zu helfen“, sagt Cay Süberkrüb, Landrat im Kreis Recklinghausen. Nach der Verleihung und einer weiteren Rede von Rainer Köster – der ihn für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen hatte – kommt Overkämping auch selbst zu Wort. Bei seiner Dankesrede nennt er nur einen Namen: Magdalene – seine Haushälterin. Es sei alles nur möglich, weil beide viel miteinander sprechen. Und: „Ich hoffe, wir können noch viel Gutes tun für die Stadt. Nicht nur für’s Hospiz, sondern für die Menschen die hier wohnen.“

Dattelner Morgenpost vom 12.09.2018

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