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Sternsinger sammeln für die Ashram-Kinder
Hachhausen. (jr) „Die heiligen drei Könige am Neujahrstag, das hat Tradition, und die Leute in den Bauernschaften Bockum, Redde, Hachhausen und im Jammertal warten schon auf uns“, sagt Udo Zacharias von der KAB St. Antonius.
Und so starteten in Hachahausen die ersten Sternsinger der Aktion 2011. Udo Zacharias hat „drei Weise aus dem Morgenland“ samt Stern und Sammelbüchse ins Auto verfrachtet. Auch andere Eltern übernahmen am Neujahrsnachmittag Fahrdienste.
Die Sternsinger sind im Alter von zehn bis 23 Jahren. Unter ihnen ist Eva Maria Manes aus dem Bistum Speyer. Die 23-Jährige sagt: „Das hat zuhause immer so viel Spaß gemacht, dass ich bei meinem Besuch hier in Datteln auch mitmache.“ Lange dabei ist auch Klara Beckmann (11). Sie ist als Sechsjährige erstmals mit gezogen und hat Spaß daran: „Meine zwei großen Brüder haben mich dazu gebracht.“ Auch elf, und seit drei Jahren Sternsinger ist Sebastian Jungesblut. Er weiß, warum er beim Spendensammeln unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark – Kinder zeigen Stärke“ dabei ist: „Damit die Ashram-Kinder in Indien, der Heimat von Pater Paulose, zur Schule gehen können.“ Unterstützt mit den Spenden aus dem Dreikönigssingen in der neuen Großgemeinde St. Amandus werden aber auch laufende Projekte für junge Menschen in Cantanhede/Brasilien.
Die Wege der drei Weisen in den ländlichen Außenbezirken Dattelns sind weit an diesem Tag, an dem es angesichts der hoch aufgetürmten Mauern aus Schneeresten schwer fällt, sich das heiße Morgenland vorzustellen. Drei Könige und ein Stern bilden jeweils ein Team. Pfarrer Martin Limberg hat in St. Antonius die Sterne und Tür-Spruchbänder „20*C*M*B*11“ gesegnet.
Heidi Bohnenkamp hat die Sternsinger in der Sakristei von St. Antonius mit Umhang und passender Papp-Krone ausstaffiert. Damit das Singen des altbekannten Dreikönigsliedes vor den Türen und in den Häusern auch klappt, sorgt ein diskreter Spickzettel auf dem Rücken des Sterns für Textfestigkeit. Was soll’s? Auch im Theater gibt’s Souffleusen. Anhand einer alten Karte werden die Touren festgelegt und laufen präzis. Udo Zacharias: „Diese Karte leistet uns schon seit zehn Jahren gute Dienste.“
INFO In St. Antonius und St. Josef sind die Sternsinger noch Montag, 3. Januar, und Dienstag, 4. Januar unterwegs, in St. Marien Ahsen am Samstag, 8. Januar, und in St. Amandus am Freitag, 7. Januar, und am Samstag, 8. Januar.
Bild und Text: Dattener Morgenpost
Und so starteten in Hachahausen die ersten Sternsinger der Aktion 2011. Udo Zacharias hat „drei Weise aus dem Morgenland“ samt Stern und Sammelbüchse ins Auto verfrachtet. Auch andere Eltern übernahmen am Neujahrsnachmittag Fahrdienste.
Die Sternsinger sind im Alter von zehn bis 23 Jahren. Unter ihnen ist Eva Maria Manes aus dem Bistum Speyer. Die 23-Jährige sagt: „Das hat zuhause immer so viel Spaß gemacht, dass ich bei meinem Besuch hier in Datteln auch mitmache.“ Lange dabei ist auch Klara Beckmann (11). Sie ist als Sechsjährige erstmals mit gezogen und hat Spaß daran: „Meine zwei großen Brüder haben mich dazu gebracht.“ Auch elf, und seit drei Jahren Sternsinger ist Sebastian Jungesblut. Er weiß, warum er beim Spendensammeln unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark – Kinder zeigen Stärke“ dabei ist: „Damit die Ashram-Kinder in Indien, der Heimat von Pater Paulose, zur Schule gehen können.“ Unterstützt mit den Spenden aus dem Dreikönigssingen in der neuen Großgemeinde St. Amandus werden aber auch laufende Projekte für junge Menschen in Cantanhede/Brasilien.
Die Wege der drei Weisen in den ländlichen Außenbezirken Dattelns sind weit an diesem Tag, an dem es angesichts der hoch aufgetürmten Mauern aus Schneeresten schwer fällt, sich das heiße Morgenland vorzustellen. Drei Könige und ein Stern bilden jeweils ein Team. Pfarrer Martin Limberg hat in St. Antonius die Sterne und Tür-Spruchbänder „20*C*M*B*11“ gesegnet.
Heidi Bohnenkamp hat die Sternsinger in der Sakristei von St. Antonius mit Umhang und passender Papp-Krone ausstaffiert. Damit das Singen des altbekannten Dreikönigsliedes vor den Türen und in den Häusern auch klappt, sorgt ein diskreter Spickzettel auf dem Rücken des Sterns für Textfestigkeit. Was soll’s? Auch im Theater gibt’s Souffleusen. Anhand einer alten Karte werden die Touren festgelegt und laufen präzis. Udo Zacharias: „Diese Karte leistet uns schon seit zehn Jahren gute Dienste.“
INFO In St. Antonius und St. Josef sind die Sternsinger noch Montag, 3. Januar, und Dienstag, 4. Januar unterwegs, in St. Marien Ahsen am Samstag, 8. Januar, und in St. Amandus am Freitag, 7. Januar, und am Samstag, 8. Januar.
Bild und Text: Dattener Morgenpost
Kontakt
Pfarrbüro St. Amandus
Kirchstraße 25, 45711 Datteln
Tel.: 02363/5652-0
Fax: 02363/5652-21
E-Mail: stamandusdatteln(at)bistum-muenster.de
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Montag | 9:00-12:00 | 15:00-17:00 |
Dienstag | 9:00-12:00 | 15:00-17:00 |
Mittwoch | 9:00-12:00 | |
Donnerstag | 9:00-12:00 | 15:00-17:00 |
Freitag | 9:00-12:00 |
In den NRW Ferien ist das Pfarrbüro nur vormittags besetzt.
Im Notfall
Sollten Sie in einem dringenden Fall (Krankensalbung, Sterbefall) einen Seelsorger benötigen, können Sie sich an die Pforte des Krankenhauses (Tel.: 02363/108-0) wenden, die Sie an einen Priester weitervermitteln kann.
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