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Neues Zwergenland

Kindergarten St. Josef hat sich für die U3-Betreuung herausgeputzt

Da strahlen die Kindergartenkinder von St. Josef mit ihren Gästen und Leiterin Marlies Goercke um die Wette. Nach dem Umbau fühlen sich dort alle „sauwohl“. Die sieben Zwerge haben Eltern selbst gebastelt.  —Foto: bialas
Da strahlen die Kindergartenkinder von St. Josef mit ihren Gästen und Leiterin Marlies Goercke um die Wette. Nach dem Umbau fühlen sich dort alle „sauwohl“. Die sieben Zwerge haben Eltern selbst gebastelt. —Foto: bialas

Von Martina Bialas
Datteln. Der Umbau der Kita von St. Josef für die U3-Betreuung ist abgeschlossen. Das wurde jetzt kräftig gefeiert. Am Morgen mit Ehrengästen, am Nachmittag mit den Kindergartenkindern und ihren Eltern.
Seit drei Monaten sind die An- und Umbaumaßnahmen der Kita von St. Josef, die im Rahmen des U3-Ausbaus stattfanden, beendet. Die Küken haben längst schon wieder mit ihrem Betreuungsteam ihr Nest bezogen und fühlen sich nach Aussage von Kita-Leiterin Marlies Goercke „sauwohl“.
Es riecht noch ein wenig nach Farbe und neuen Möbeln. Alles wirkt modern und hell. Die Kinder toben an diesem Nachmittag durch die Gänge, ihre Eltern schauen sich neugierig die Räume an und sind begeistert.
18 Zweijährige werden im August erwartet, welche auf die drei Gruppen verteilt werden. Für sie ist mächtig aufgerüstet worden: Wickelräume, Schlafmöglichkeiten, auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Waschräume.
Es gibt neue Elektroinstallationen, neue Fenster und einen Anbau. Der Vorgarten ist mit einbezogen worden, auch hier können die Kinder jetzt im Schatten eines großen Baumes draußen spielen.
Marlies Goercke hatte diesen Wunsch geäußert und freut sich, dass er in den ganzen Planungen berücksichtigt wurde. Alle zusammen haben festgestellt, dass es unglaublich leiser in den Räumen geworden ist. Die neuen schallschluckenden Akustikdecken bewirken das und erleichtern den Erzieherinnen das Arbeiten.
Die Zeit, in welcher die drei Gruppen im provisorisch umgebauten Pfarrheim St. Josef untergebracht waren, hat viel Kraft und Nerven gekostet. Umso mehr schätzen alle die neue alte Heimat. Die Eltern schätzen auch, dass trotz aller baulichen Maßnahmen und Veränderungen stets das Wohl der Kinder im Vordergrund stand. Das belohnen sie jetzt mit einem besonderen Geschenk: Sieben bunte selbst gebastelte Wichtel.
Noch ist nicht alles fertig. Kleinigkeiten fehlen, der große Garten soll auch noch anders gestaltet werden. An diesem Festtag ist aber erstmal arbeitsfrei. Am Grillstand oder in der Cafeteria darf sich jeder erholen. Die vielen Spielangebote für die großen und kleinen Besucher lassen allen vorherigen Stress vergessen. Es ist vollbracht.

Text und Foto: Dattelner Morgenpost vom 25.06.2013

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