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Neues Dach für die Josefkirche

Komplett neu eingedeckt wird die St.-Josef-Kirche an der Castroper Straße. —Foto: Kalthoff

Seit Jahren dringt bei Regen immer wieder Feuchtigkeit ins Gebäude. Deswegen hat das Bistum die komplette Sanierung beschlossen.

Hagem. (oli) Schon seit Jahren ist das Dach der Kirche St. Josef undicht. Nun hat das Bistum Münster eine komplette Erneuerung beschlossen. Am 13. Juni rüstet eine Gerüstbaufirma das Gebäude an der Ecke Castroper Straße/Hagemer Kirchweg ein. Am 25. Juni rücken die Dachdecker an.

„Wir hoffen, dass die Arbeiten im September abgeschlossen sein werden“, sagt Gemeinde-Verwaltungsreferentin Ulrike Gemballa auf Anfrage.

Schon vor rund zehn Jahren habe ein Gutachter festgestellt, dass das Dach der Kirche undicht ist. Die alten Dachpfannen sind an vielen Stellen porös und lassen Wasser durch. So dringt bei Regen an verschiedenen Stellen immer wieder Feuchtigkeit in das Gebäude ein. Davon zeugen zum Beispiel die Wasserflecken im Bereich über dem Tabernakel.

Angesichts des Zustandes sei eine Teilsanierung des Daches als nicht sinnvoll verworfen worden. Somit wird das Dach nun komplett neu eingedeckt. Im Zuge der Baumaßnahme wird das Gebäude auch einen neuen Blitzschutz erhalten. Finanziert wird die Sanierung aus Kirchensteuermitteln des Bistums Münster.

Während der Zeit der Bauarbeiten muss der linke Eingang der Kirche geschlossen werden, da in diesem Bereich ein Gerüstaufzug für die Dachdecker installiert wird. Aufgrund dessen ist auch der Schaukasten für die Gemeindenachrichten nicht zugänglich.

Die Gemeindemitglieder können die Pfarrnachrichten aber weiterhin in dem Schaukasten am Pfarrheim der Gemeinde einsehen.

Infokasten:

Historie der Josefkirche

Am 29. März 1913 erfolgte mit der Altarweihe zunächst die provisorische Einweihung der Kirche. Die offizielle Weihe nahm Bischof Johannes Poggenburg am 29. April 1914 vor.

Ihre äußere Gestalt entspricht heute – nach kriegsbedingter Beschädigung und Wiederaufbau – im Wesentlichen der Erweiterung aus den Jahren 1965-1967, bei der der Ursprungsbau in Richtung Castroper Straße erweitert und mit einem Turm versehen wurde und der Altar in die Vierung verlegt wurde. 1995 wurde eine neue Orgel eingeweiht und im Jahr 2008 erfolgte eine umfangreiche Innensanierung. Im Zuge jener wurde im südlichen Bereich des Querschiffs die Marienkapelle eingerichtet, die bereits in den ursprünglichen Planungen vorgesehen, aber vorher nie zur Ausführung gelangt war.

Dattelner Morgenpost 30.05.2018

 

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