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Michael Wichmann ist neuer Pastoralreferent in St. Amandus in Datteln

Dass Berufswege nicht immer geradeaus verlaufen, diese Erfahrung hat Michael Wichmann gemacht. "Aber im Nachhinein ergibt alles Sinn", ist der 41-Jährige überzeugt. Am 10. September wird der Pastoralreferent mit einem Gottesdienst in der katholischen Pfarrei St. Amandus in Datteln offiziell vorgestellt.

Begonnen hat sein Weg mit dem Studium der Sozialpädagogik, anschließender Arbeit in der offenen Jugendarbeit und später der Suchtkrankenhilfe. Weitergebildet hat er sich im Qualitätsmanagement, war Beauftragter in einer Klinik und ist später in die freie Wirtschaft gewechselt. "Ich habe Einrichtungen im Gesundheitswesen bei der Einführung und Durchführung ihres Qualitätsmanagements unterstützt und war deutschlandweit unterwegs", berichtet er. Viel habe er in den Jahren gelernt, denn er sei zahlreichen Menschen begegnet und hätte mit anderen Augen auf das Leben und die Thematik geblickt. Doch ein Punkt habe ihn nicht losgelassen: "Mich hat nachdenklich gemacht, wie in der freien Wirtschaft teilweise mit den Menschen umgegangen wird." 

Da bedurfte es eines Gespräches mit einem Freund, der ihn daran erinnerte, dass er früher das Ziel gehabt hätte, Pastoralreferent zu werden. "Die Entscheidung, noch einmal ganz von vorn zu beginnen, haben meine Frau und ich uns reiflich überlegt", berichtet er.

Nun hat er eine vierjährige praxisbegleitende Ausbildung in der Dülmener Pfarrei St. Viktor mit einem theologischen Fernstudium an der Domschule Würzburg absolviert. Neben einigen anderen Projekten, hat er schwerpunktmäßig bei der Vorbereitung auf die Erstkommunion ebenso mitgewirkt wie im Sachausschuss Caritas. "Diesen Kreis zu begleiten war sehr bewegend", erinnert sich Wichmann. Ebenso hat er sich in der Vorbereitungsgruppe der "Mittendrin-Gottesdienste" gern engagiert, die einmal monatlich gefeiert werden.

Auf seine neue Arbeit in St. Amandus freut er sich "auf viele Begegnungen, gute Gespräche und gemeinsam mit Menschen auf dem Weg zu sein". Wichmann sieht sich als Begleiter und Unterstützer und wird dabei in der Gemeinde vorwiegend für Themen von Familien und Kindern zuständig sein. "Das passt tatsächlich sogar gerade zu meiner eigenen Lebensphase", berichtet er. Denn während der Ausbildung habe für ihn und seine Frau das Abenteuer Kleinfamilie mit der Geburt seiner Tochter begonnen. "Und das ist wirklich ein Abenteuer, wenn man in der Ausbildung steckt."

Aufgewachsen ist Wichmann in Alt-Walsum. Lange war er in der Gemeinde St. Dionysius beispielsweise als Messdiener aktiv. "Viele Menschen haben mein Glaubensleben geprägt wie zum Beispiel unser damaliger Pfarrer Klaus Krämer, der heute in Recklinghausen lebt", berichtet der Pastoralreferent.
"Das Christliche hat in allen Bereichen, in denen ich gearbeitet habe, immer eine Rolle gespielt. Nun habe ich mein Ziel gefunden", sagt er und freut sich auf die Arbeit in der Kirchengemeinde. Denn bei allen anderen Tätigkeiten hätte für ihn auch immer der Mensch im Mittelpunkt gestanden. Er freut sich darauf, in einem Raum zu leben, in dem Menschen zusammen ihren Glauben teilen können. "Die Spiritualität und das gemeinsame Gebet sind mir wichtig. Es verbindet die Menschen über Konfessionsgrenzen hinweg", sagt er und fügt hinzu: "Ich lasse mich immer gern von dem überraschen, was der andere mitbringt."

Bildunterschrift: Michael Wichmann wird am 10. September in seiner neuen Gemeinde St. Amandus als Pastoralreferent eingeführt.

Text: Bischöfliche Pressestelle / 17.08.17
Kontakt:
Pressestelle@bistum-muenster.de

Foto: Michaela Kiepe/Bischöfliche Pressestelle

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