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Kirchenraum wandelt sich

Pläne zur Umgestaltung des Innenraums der St.-Marien-Kirche stellte Architekt Peter Kemper vor.  —Foto: Schmitz

In der Kirche St. Marien stehen umfangreiche Umbauarbeiten an. Schäden am Fußboden sind der Anlass für eine gründliche Renovierung

Ahsen. (-tz) Katholische und auch evangelische Christen aus Ahsen werden die St.-Marien-Kirche ab 2019 für etwa sechs Monate nicht mehr für ihre Gottesdienste nutzen können. In dieser Zeit stehen umfangreiche Umbau- und Renovierungsarbeiten an.

Die Pläne hierzu stellten Pfarrer Ludger Schneider und Architekt Peter Kemper am Sonntag nach der Messe zur Diskussion. Ausschlaggebend für eine Generalüberholung des Gotteshauses war ein Gutachten, wonach Schäden im Fußbodenbereich dringend beseitigt werden müssten.

Diese Arbeiten nahmen Kirchenvorstand und Pfarreirat zum Anlass, um über eine generelle Umgestaltung des Innenraumes der Kirche nachzudenken. Mit dem Architekturbüro Feja und Kemper aus Recklinghausen haben die Verantwortlichen der Gemeinde in der Vergangenheit bereits eng zusammengearbeitet wie bei der Renovierung der Amanduskirche, der Josefskirche in Hagem und der Umgestaltung der Antoniuskirche in Hachhausen zu einem Kolumbarium.

Nach Vorstellung der Architekten sollte der Altarraum in der Marienkirche mehr Freiraum bekommen. Das bedeutet, dass das Taufbecken in den hinteren Bereich und damit vor die Orgel versetzt wird. Der Altartisch selbst soll mehr in die Mitte rücken. Die Bänke würden gerade angeordnet und auch rechts und links vom Altar platziert. „Damit kann sich die Gemeinde dichter um den Altar herum versammeln“, hob Peter Kemper auch die liturgische Bedeutung des Opfertisches hervor.

Sowohl der Architekt als auch Pfarrer Schneider mussten sich vielen Fragen stellen, wie der, ob denn ausreichend Platz wäre, um bei Beerdigungsgottesdiensten einen Sarg durch den Mitteleingang hinein- und heraustragen zu können. Ludger Schneider: „Das müsste nach unseren Berechnungen möglich sein.“

Im Zuge der vorgesehenen Renovierung soll auch die komplette Elektroinstallation und damit auch die Beleuchtung in der Kirche erneuert werden. Und auch ein erforderlicher Neuanstrich ist Bestandteil der Arbeiten. Wo die Ahsener in der Zeit der Renovierung ihre Gottesdienste feiern können, muss noch diskutiert werden. Das Gemeindezentrum nebenan bietet sich an. „Wir haben in unserer Gemeinde mit St. Amandus und St. Josef aber auch noch zwei weitere Kirchen“, sagte Pastor Schneider.

 

Dattelner Morgenpost vom 20.06.2018

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