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Kinder im Umzugsfieber

Josef-Kita: Die Bagger sind bald verschwunden / 15 Mal schlafen bis zum Einzug

Besuch auf der Baustelle: Die blaue Gruppe der Josef-Kita freut sich, dass die Bagger bald verschwunden sind und es zurückgeht in die umgebaute, vergrößerte Kita.  —Foto: Jost
Besuch auf der Baustelle: Die blaue Gruppe der Josef-Kita freut sich, dass die Bagger bald verschwunden sind und es zurückgeht in die umgebaute, vergrößerte Kita.  —Foto: Jost

Von Ellen Jost
Hagem. Man hört das Geräusch einer schneidenden Schere – und die Worte von Marlies Goerke, Leiterin der Kita St. Josef. „Nur noch 15 Mal schlafen, dann ziehen wir endlich in den neuen Kindergarten um“, sagt sie begeistert und freudestrahlend, als sie einen weiteren Zentimeter vom Maßband abschneidet.

Extra für die Kinder haben die Erzieherinnen dieses gut sichtbar an der Wand im Raum der blauen Gruppe angebracht. Es ist jeden Tag ein wichtiges Ereignis, wenn eines der Kinder während des Morgenkreises einen weiteren Schnipsel abschneidet und so alle beobachten können, wie das Metermaß stetig kürzer wird.
Kinder und Erzieherinnen fiebern dem Tag entgegen, wenn es endlich zurückgeht in den neu gestalteten, schicken Kindergarten. Fast ein ganzes Jahr lang mussten sie darauf warten. Während der Umbauphase fand die Kita ihr vorübergehendes Zuhause in den Räumen des benachbarten Gemeindezentrums, das von den Erzieherinnen liebevoll und gemütlich als Ersatzquartier eingerichtet wurde. Aber nichts geht eben über die eigene Kita. Froh über die Rückkehr ist übrigens nicht nur der Kindergarten. Auch die Gemeinde in Hagem ist es – schließlich bekommt sie ihr Pfarrheim wieder. Nötig wurde der Umbau der Josef-Kita aus zwei Gründen. Erstens musste das in die Jahre gekommene Kindergarten-Gebäude renoviert werden. Und zweitens sollte die Kita erweitert werden, um mehr Platz für die Betreuung der jüngeren „U-3-Kinder“ zu bekommen.
Dass der Umzug jetzt bereits vor der Tür steht, liegt nach Angaben von Marlies Goerke auch an der guten Zusammenarbeit mit Architekt und Kirchenvorstand. „Ja, eigentlich war es doch eine schöne Zeit,“ sagt Goerke. Gleichwohl sind die Tage im Gemeindezentrum gezählt. Die ersten Kisten sind bereits gepackt und der Umzug ist organisiert. Am 21. und 22. März werden 65 Kinder der blauen, roten und grünen Gruppe, mit Bausteinen, Malutensilien und Turnbeutel unter dem Arm ihren umgebauten Kinderhort erobern. Die leeren Räume werden folglich mit Kinderlachen erfüllt sein. Der Termin für das Eröffnungsfest und die Besichtigung für alle Interessierten steht noch nicht genau fest. „Dieser wird in Kürze natürlich bekannt gegeben“, sagt Marlies Goerke, mit einem Lächeln im Gesicht, „schließlich wollen wir alle in unserem neuen, traumhaften Zuhause willkommen heißen und unsere Freude teilen.“

Dattelner Morgenpost 06.03.2013

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