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Gemeinde in den Startlöchern

Rodungsarbeiten für Bau des Amandus-Pfarrheims laufen

Bei den Rodungsarbeiten am Fuße der Amanduskirche kommt schweres Gerät zum Einsatz: Mit einem Bagger rupfen die Arbeiter Hecken aus der Erde. Einigen Bäumen rücken sie mit Kettensägen zu Leibe. (Foto: Kalthoff, DMP, 12.01.2013)
Bei den Rodungsarbeiten am Fuße der Amanduskirche kommt schweres Gerät zum Einsatz: Mit einem Bagger rupfen die Arbeiter Hecken aus der Erde. Einigen Bäumen rücken sie mit Kettensägen zu Leibe. (Foto: Kalthoff, DMP, 12.01.2013)

Datteln. Kettensägen kreischten dieser Tage am Fuße der Amandus-Kirche. Der Spatenstich für das neue Pfarrheim auf dem ehemaligen Schotterparkplatz erfolgt zwar erst am 10. Februar nach dem Gottesdienst (11 Uhr), doch die Rodungsarbeiten laufen.

Von den ursprünglichen Planungen muss die Kirchengemeinde nur in wenigen Punkten abweichen. „Drei Bäume bleiben doch stehen. Die dadurch wegfallenden Parkplätze richten wir vor dem Pfarrhaus und neben der Tafel ein“, erklärt Bauausschussmitglied Gisbert Stimberg. 20 weitere Parkplätze entstehen im Garten des Pfarrhauses. Dort wird eine Mauer entlang der Heibeckstraße gezogen und Bäume werden gepflanzt.
Am geplanten Pfarrheim selbst werden der kleine Versammlungsraum – bietet 30 bis 40 Personen Platz –im Erdgeschoss und das mit Natursteinen ausgelegte Foyer etwas kleiner ausfallen. „Wir mussten sparen“, sagt Gisbert Stimberg. 1,7 Mio. Euro wird der Bau kosten. Knapp eine Million zahlt das Bistum Münster. Der Rest wird über den Verkauf des Hötting-Zentrums und Spenden (10 000 Euro) finanziert.
Pfarrer Martin Limberg würde am liebsten schon zum Neujahrsempfang 2014 in das neue Pfarrheim laden, doch dieser Termin ist wohl nicht zu halten. „Wir möchten gerne Ostern 2014 fertig sein“, sagt Gisbert Stimberg.
Dann bietet der 780 Quadratmeter große sandsteinfarben geklinkerte Flachbau im Erdgeschoss einen teilbaren rund 130 Quadratmeter großen Saal mit 200 Sitzplätzen, großen Fenstern und einer Flügeltür zum Foyer. „Den Platz benötigen wir auch dringend. Zum diesjährigen Neujahrsempfang konnten wir 700 Gemeindemitglieder begrüßen“, sagt Pfarrer Martin Limberg. Neben den mit dunklem Parkett ausgestatteten beiden Sälen bietet das Erdgeschoss noch einer großen Küche Platz. Die zweite, kleinere Etage beheimatet einen großen, teilbaren Versammlungsraum und zwei kleinere.
Zwischen dem Seiteneingang der Kirche und dem neuen Pfarrheim soll dann ein Gemeindeplatz entstehen. „Die alte Kastanie bleibt stehen und es werden Bänke aufgestellt“, freut sich Pfarrer Limberg schon jetzt. „Dann kann man im Sommer auch mal draußen sitzen“, ergänzt Gisbert Stimberg. Ein gutes Jahr wird’s noch dauern.

INFO Über die Bauarbeiten informiert die Amandus-Gemeinde Anlieger und interessierte Bürger am Mittwoch, 16. Januar, ab 20 Uhr im Amandushaus. Mitarbeiter des Architektenbüros Farwick und Grote aus Ahaus werden die Baupläne erläutern.

Bildzeile:
Bei den Rodungsarbeiten am Fuße der Amanduskirche kommt schweres Gerät zum Einsatz: Mit einem Bagger rupfen die Arbeiter Hecken aus der Erde. Einigen Bäumen rücken sie mit Kettensägen zu Leibe.  —Foto: kalthoff

Text: Stefan Huxel, Foto: Andreas Kalthoff, Dattelner Morgenpost, Ausgabe vom 12.01.2013

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