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Für 400 Gläubige ist der Weg das Ziel

Die Fahnen wehen im Winde, die Glocken läuten, viele Gläubige machen sich auf den Weg. Es ist Fronleichnam. Die Fronleichnamsprozession führt die neu Amandus-Gemeinde durch Hagem und den Beisenkamp. Mehr als 400 Gläubige nehmen daran teil, für sie ist der Weg das Ziel.
Martin Limberg, Pfarrer von St. Amandus, hält auch nach der Fusion die Augen nach links und rechts gerichtet. So findet die Fronleichnamsprozession in diesem Jahr in der ehemaligen Josefs-Gemeinde statt. „Es ist den Menschen wichtig, durch ihre Straßen zu gehen, den Segen zu empfangen.“ In den kommenden Jahren sind die Straßenzüge der anderen ehemaligen Gemeinden an der Reihe.
An viele Gruppen und Verbände hat die Gemeinde separate Einladungen geschrieben, die Resonanz ist groß. Die BSG 1397 ist da und der Bergmannsverein – in Uniform mit Fahnen. Die Kommunionkinder sind dabei, haben ihre festliche Kleidung angezogen. Die Prozession beginnt mit einem Hochamt in der Josefskirche. Dicht gedrängt sitzen die Menschen auf den Holzbänken, auf dem Vorplatz der Kirche versammeln sich weitere. Drei Altäre – drei Stationen gibt es. Kleine Pausen, in denen gesungen und gebetet wird.
An der Mozartstraße sind kurz vor dem Eintreffen der Gläubigen Barbara Cornelius, das Ehepaar Köster und Silvia Berens da. Sie bauen in Windeseile den ersten Altar auf. Ein schlichter Tisch mit weißer Decke, Gartenröschen als Deko, zwei Windlichter werden entzündet – mehr Zeit bleibt nicht, der Prozessionszug erscheint. Neugierige Anwohner öffnen die Fenster.
Der emeritierte Pfarrer Hans Overkämping unterstützt wie immer seinen Amtskollegen Martin Limberg. Der schreitet unter einem gelben, rot bestickten Baldachin, dem „Himmel“, den vier Männer tragen, mit dem Allerheiligsten, der Monstranz. Das Wetter hält an diesem Vormittag, die Regenschirme bleiben zu, die Hände frei fürs Gebetbuch.
Im Beisenkamp und an der Kinderklinik stehen die beiden weiteren Altäre. Im Anschluss ist die Gemeinde zu einem Imbiss an der Josefs-Kirche eingeladen. Martin Limberg spürt durch die große Anteilnahme, dass die Gemeinden nach der Fusion zusammengewachsen sind, bereit sind, aufeinander zuzugehen. „Das ist ein gutes Gefühl.“


Text und Bild: Dattelner Morgenpost

 

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Fax:    02363/5652-21
E-Mail: stamandusdatteln(at)bistum-muenster.de

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Dienstag 9:00-12:00 15:00-17:00
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