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Elegant, modern und hell

Hunderte kommen zur Wiedereröffnung der renovierten Amandus-Kirche

Pfarrer Martin Limberg (Mitte) segnet am Altar die Amandus-Kirche. Im Hintergrund sind die zehn Apostelfiguren auf Stehlen zu sehen, die vorher an den Säulen standen. In deren Mitte: das Amandus-Kreuz.

Datteln. Weiträumiger, eleganter, moderner, heller und warm. Mit diesen Worten beschreibt Pfarrer Martin Limberg die Amandus-Kirche. Nach viermonatiger Renovierung wurde das Gotteshaus gestern mit dem Patronatsfest wieder eröffnet. Tenor der Gemeindemitglieder: Obwohl nicht viel Neues eingebracht wurde, hat sich die Kirche doch sehr zum Positiven verändert.

Eine Viertelstunde vor Gottesdienstbeginn um elf Uhr war kaum noch ein Sitzplatz zu bekommen. Bis in den Eingangsbereich standen die Besucher, wollten bei der Eröffnung dabei sein. Und die wurde zelebriert. Fahnenabordnungen der katholischen Vereine und Verbände sowie der Schützenvereine führten den Tross aus zahlreichen Messdienern und Priestern an. Sei es, dass die Geistlichen in Datteln geboren wurden oder hier gewirkt haben, Pfarrer Limberg hat sie alle eingeladen – und sie kamen und feierten gemeinsam einen würdigen, abwechslungsreichen und auch humorvollen Gottesdienst.

Etwas besonderes lag in der Luft, der Geist der Gemeinschaft. Dazu trugen auch die Projektchöre unter Leitung von Kantor Michael Kemper unter anderem mit Thomas Gabriels „Seligpreisungen“ bei. Pfarrer Martin Limberg: „Ich durfte erfahren, wie vielen Menschen in unserer Zeit und Welt die Kirche am Herzen liegt.“ Viele hätten auf unterschiedliche Art und Weise geholfen. Stellvertretend überreichte er den Architekten und Bauausschussmitgliedern am Altar je eine Flasche Bier. In der Gemeinde-Chronik sei mehrfach die Rede davon gewesen, das treue Helfer mit einem „Viertel Bier“ belohnt wurden. „Ich leg’ einen drauf, die Herren und Damen bekommen ein Drittel Bier.“

Nach dem Gottesdienst wurde zu Familienfest und Kirchenbesichtigung geladen. „Es ist ein anderes Ambiente, die Kirche ist durch die hellen Decken viel heller geworden“, sagte Michael Bialas. Auch Josefine Joemann ist angetan. „Es ist schöner, dass die Apostelfiguren jetzt hinter dem Altar stehen“, sagt die 85-Jährige. Dem pflichtet Andreas Wuttke, evangelischer Krankenhausseelsorger, bei: „Das Tolle ist, dass die Kunstschätze wie die Apostelfiguren, das Amandus-Kreuz oder das Ölgemälde im Westturm jetzt zur Geltung kommen.“


Bildunterschriften:

Pfarrer Martin Limberg (Mitte) segnet am Altar die Amandus-Kirche. Im Hintergrund sind die zehn Apostelfiguren auf Stehlen zu sehen, die vorher an den Säulen standen. In deren Mitte: das Amandus-Kreuz.

Doris Weiring verteilt beim Familienfest kostenlos heiße Bockwürstchen (li.).

Pfarrer Limberg überreicht Architekten und Mitgliedern des Bauausschusses stellvertretend für alle Helfer in alter Kirchentradition jeweils eine Flasche Bier.

 

Text (Stefan Huxel) und Fotos (Andreas Kalthoff), Dattelner Morgenpost, 29.10.2012

Mehr Bilder: Homepage der Dattelner Morgenpost

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