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Ein Pfarrfest zum Abschied
Eine Geburtstags- und eine Abschiedsfeier. Die Kirche, die vor 50 Jahren geweiht wurde, soll ein Kolumbarium werden. Aber das ist noch weit hin. „Es wird weiter Gottesdienste in St. Antonius geben“, sagt Pfarrer Martin Limberg. Denn die Kirche wird im nächsten Jahr noch gebraucht.
Für zwei bis drei Monate schließt die Pfarrkirche St. Amandus im Sommer ihre Pforten. Es stehen umfangreiche Renovierungsarbeiten an – unter anderem gibt’s einen neuen Anstrich und einen neuen Fußboden. „Unsere Gottesdienste finden in dieser Zeit in St. Antonius statt“, sagt Limberg. Die Bauarbeiten in der Amanduskirche sollen zum Ende der Sommerferien beginnen. Martin Limberg hofft, dass sie bis zum 26. Oktober (Amandustag) abgeschlossen sind. Dann würde er gern wieder in der Pfarrkirche predigen.
Auch ansonsten tut sich viel in der im November 2010 fusionierten Gemeinde. So wird neben der Amanduskirche, wo jetzt ein Parkplatz ist, ein neues Pfarrheim entstehen. Die Pläne sind schon älter, wurden aber vor der Fusion auf Eis gelegt. Das neue Pfarrheim wird etwas größer als ursprünglich angedacht. Spatenstich soll im Oktober 2012 sein. Jugendräume wird es dort nicht mehr geben, dafür aber an anderer Stelle. Das Pfarrheim St. Josef an der Castroper Straße wird zum Jugendzentrum umgebaut. Wann es dort losgehen soll, steht noch nicht fest.
Für die weitere Nutzung der Antoniuskirche hingegen sind die Weichen gestellt. Das Bistum hat grünes Licht für die Umwandlung in ein Kolumbarium gegeben. Derzeit läuft ein Architekten-Wettbewerb. Martin Limberg freut sich, dass die Antoniuskirche als Gebäude gerettet werden kann. Auch das Inventar bleibt erhalten. Entweder in der Kirche selbst oder an einem anderen Ort. Einige Veränderungen wird es aber geben. Die Orgelbühne wird abgerissen, so dass das große Fenster an der Vorderfront besser zur Geltung kommt. Die Glasfenster der Kirche sorgen für eine besondere Atmosphäre. „Das ist ein schöner Raum für ein Kolumbarium“, ist Martin Limberg überzeugt.
Die Entweihung der Antoniuskirche wird frühestens Ende nächsten Jahres sein. Bis dahin gibt es in Hachhausen weiter ein reges Gemeindeleben. Wie auch in den vergangenen 50 Jahren. Was Menschen in St. Antonius alles auf die Beine gestellt haben, zeigt am Sonntag eine Dia-Schau. Der Rückblick im Bild ist Ersatz für eine Festschrift. „Eine Chronik ist noch in Arbeit“, sagt Gisbert Stimberg vom Verwaltungsausschuss St. Amandus.
Wie lebendig Gemeinde sein kann, können die Gäste am Sonntag erleben. Vom Tiger-Enten-Rodeo bis zum Karaoke-Wettbewerb ist (fast) alles dabei. Und nach dem Gottesdienst steht etwas Besonderes an. „Wir bilden eine Menschenkette und nehmen die Antoniuskirche in unsere Mitte“, sagt Pfarrer Limberg.
Am Sonntag, 18. September, wird rund um die Antoniuskirche gefeiert.
u Los geht’s um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst (die 11-Uhr-Messe in St. Amandus entfällt). Danach startet das Pfarrfest. Alle in der Großgemeinde aktiven Gruppen stellen sich vor. Insgesamt gibt’s 20 Stände. Dazu gibt’s ein Quiz mit tollen Preisen. Nach dem Mini-Gottesdienst (10.30 Uhr) im Kindergarten St. Franziskus gibt’s dort Spiel und Spaß für die Kleinsten. Die Messdiener machen einen Karaoke-Wettbewerb in der Art von „Sing Star“. Ein Höhepunkt ist das Tiger-Enten-Rodeo, bei dem nicht nur Pfarrer Limberg seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen darf. Stärken können sich die Besucher unter anderem am Kuchenbüfett, das die fünf Frauengemeinschaften der Großgemeinde bestücken. Gegen 17 Uhr klingt das Fest mit einem offenen Singen aus.
Der Spatenstich zum Kirchenbau war im März 1960.
u Die Grundsteinlegung folgte am 4. September 1960. Weihbischof Heinrich Baaken weihte Mitte Oktober 1961 die St.-Antonius-Kirche ein.
u Der erste Pfarrer (bis 1968) war Missionspriester Karl Gaim. Danach folgte Pfarrer Bruno Poelker, der von 1968 bis 1995 in St. Antonius aktiv war.
u Am 8. Juli 1990 hielt Neupriester Christoph Kühn in seiner Heimatgemeinde seine erste Messe, jetzt ist der Dattelner als Nuntiaturrat in Wien tätig.
u Ab 1996 übernahm Pfarrer Hans Overkämping die Pfarrverwaltung. 2001 gab’s die Seelsorgeeinheit mit St. Josef und St. Marien Dümmer, die Fusion zur Gemeinde St. Josef folgte 2005 . Im November 2010 schlossen sich St. Amandus, St. Josef und St. Marien Ahsen zusammen.
Text und Bild: Dattelner Morgenpost
Für zwei bis drei Monate schließt die Pfarrkirche St. Amandus im Sommer ihre Pforten. Es stehen umfangreiche Renovierungsarbeiten an – unter anderem gibt’s einen neuen Anstrich und einen neuen Fußboden. „Unsere Gottesdienste finden in dieser Zeit in St. Antonius statt“, sagt Limberg. Die Bauarbeiten in der Amanduskirche sollen zum Ende der Sommerferien beginnen. Martin Limberg hofft, dass sie bis zum 26. Oktober (Amandustag) abgeschlossen sind. Dann würde er gern wieder in der Pfarrkirche predigen.
Auch ansonsten tut sich viel in der im November 2010 fusionierten Gemeinde. So wird neben der Amanduskirche, wo jetzt ein Parkplatz ist, ein neues Pfarrheim entstehen. Die Pläne sind schon älter, wurden aber vor der Fusion auf Eis gelegt. Das neue Pfarrheim wird etwas größer als ursprünglich angedacht. Spatenstich soll im Oktober 2012 sein. Jugendräume wird es dort nicht mehr geben, dafür aber an anderer Stelle. Das Pfarrheim St. Josef an der Castroper Straße wird zum Jugendzentrum umgebaut. Wann es dort losgehen soll, steht noch nicht fest.
Für die weitere Nutzung der Antoniuskirche hingegen sind die Weichen gestellt. Das Bistum hat grünes Licht für die Umwandlung in ein Kolumbarium gegeben. Derzeit läuft ein Architekten-Wettbewerb. Martin Limberg freut sich, dass die Antoniuskirche als Gebäude gerettet werden kann. Auch das Inventar bleibt erhalten. Entweder in der Kirche selbst oder an einem anderen Ort. Einige Veränderungen wird es aber geben. Die Orgelbühne wird abgerissen, so dass das große Fenster an der Vorderfront besser zur Geltung kommt. Die Glasfenster der Kirche sorgen für eine besondere Atmosphäre. „Das ist ein schöner Raum für ein Kolumbarium“, ist Martin Limberg überzeugt.
Die Entweihung der Antoniuskirche wird frühestens Ende nächsten Jahres sein. Bis dahin gibt es in Hachhausen weiter ein reges Gemeindeleben. Wie auch in den vergangenen 50 Jahren. Was Menschen in St. Antonius alles auf die Beine gestellt haben, zeigt am Sonntag eine Dia-Schau. Der Rückblick im Bild ist Ersatz für eine Festschrift. „Eine Chronik ist noch in Arbeit“, sagt Gisbert Stimberg vom Verwaltungsausschuss St. Amandus.
Wie lebendig Gemeinde sein kann, können die Gäste am Sonntag erleben. Vom Tiger-Enten-Rodeo bis zum Karaoke-Wettbewerb ist (fast) alles dabei. Und nach dem Gottesdienst steht etwas Besonderes an. „Wir bilden eine Menschenkette und nehmen die Antoniuskirche in unsere Mitte“, sagt Pfarrer Limberg.
Am Sonntag, 18. September, wird rund um die Antoniuskirche gefeiert.
u Los geht’s um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst (die 11-Uhr-Messe in St. Amandus entfällt). Danach startet das Pfarrfest. Alle in der Großgemeinde aktiven Gruppen stellen sich vor. Insgesamt gibt’s 20 Stände. Dazu gibt’s ein Quiz mit tollen Preisen. Nach dem Mini-Gottesdienst (10.30 Uhr) im Kindergarten St. Franziskus gibt’s dort Spiel und Spaß für die Kleinsten. Die Messdiener machen einen Karaoke-Wettbewerb in der Art von „Sing Star“. Ein Höhepunkt ist das Tiger-Enten-Rodeo, bei dem nicht nur Pfarrer Limberg seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen darf. Stärken können sich die Besucher unter anderem am Kuchenbüfett, das die fünf Frauengemeinschaften der Großgemeinde bestücken. Gegen 17 Uhr klingt das Fest mit einem offenen Singen aus.
Der Spatenstich zum Kirchenbau war im März 1960.
u Die Grundsteinlegung folgte am 4. September 1960. Weihbischof Heinrich Baaken weihte Mitte Oktober 1961 die St.-Antonius-Kirche ein.
u Der erste Pfarrer (bis 1968) war Missionspriester Karl Gaim. Danach folgte Pfarrer Bruno Poelker, der von 1968 bis 1995 in St. Antonius aktiv war.
u Am 8. Juli 1990 hielt Neupriester Christoph Kühn in seiner Heimatgemeinde seine erste Messe, jetzt ist der Dattelner als Nuntiaturrat in Wien tätig.
u Ab 1996 übernahm Pfarrer Hans Overkämping die Pfarrverwaltung. 2001 gab’s die Seelsorgeeinheit mit St. Josef und St. Marien Dümmer, die Fusion zur Gemeinde St. Josef folgte 2005 . Im November 2010 schlossen sich St. Amandus, St. Josef und St. Marien Ahsen zusammen.
Text und Bild: Dattelner Morgenpost
Kontakt
Pfarrbüro St. Amandus
Kirchstraße 25, 45711 Datteln
Tel.: 02363/5652-0
Fax: 02363/5652-21
E-Mail: stamandusdatteln(at)bistum-muenster.de
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Montag | 9:00-12:00 | 15:00-17:00 |
Dienstag | 9:00-12:00 | 15:00-17:00 |
Mittwoch | 9:00-12:00 | |
Donnerstag | 9:00-12:00 | 15:00-17:00 |
Freitag | 9:00-12:00 |
In den NRW Ferien ist das Pfarrbüro nur vormittags besetzt.
Im Notfall
Sollten Sie in einem dringenden Fall (Krankensalbung, Sterbefall) einen Seelsorger benötigen, können Sie sich an die Pforte des Krankenhauses (Tel.: 02363/108-0) wenden, die Sie an einen Priester weitervermitteln kann.
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