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Ein Lebkuchenbaum fürs Labyrinth

Ein Lebkuchenbaum steht jetzt in der Mitte des Emmaus-Labyrinths am St.-Vincenz-Krankenhaus.  —Foto: kalthoff
Ein Lebkuchenbaum steht jetzt in der Mitte des Emmaus-Labyrinths am St.-Vincenz-Krankenhaus.  —Foto: kalthoff

eit zehn Jahren gibt’s das Emmaus-Labyrinth am St.-Vincenz-Krankenhaus

DATTELN. (iwo) Seit gestern hat das Emmaus-Labyrinth am Vincenz-Krankenhaus einen besonderen Mittelpunkt. Anlässlich des zehnten Geburtstages des kleinen Gärtchens wurde gestern Nachmittag ein Lebkuchenbaum gepflanzt.

Zurzeit ist das Bäumchen ein Hingucker, die Blätter strahlen leuchtet gelb. Später wird die Färbung rot. In ein paar Jahren soll das Laub im Herbst aber nicht nur schön anzusehen sein, sondern auch noch betörend duften. „Wenn man die Blätter zwischen den Fingern reibt, dann riechen sie nach Zimt“, sagt Krankenhausseelsorger Andreas Garthaus.

Zusammen mit seinem evangelischen Amtskollegen Andreas Wuttke hat er die ökumenische Andacht zum zehnjährigen Bestehen des Labyrinthes gestaltet. „Willst du mit einem Baum vertraut werden, dann vergreife dich niemals an seinen Wurzeln“, sagt Garthaus kurz bevor er den Baum segnet. Bei der feierlichen Pflanzaktion ist auch Wolfgang Mueller, Geschäftsführer des St. Vincenz, dabei. Er erinnert sich an die Anfänge des Labyrinths. „Anfangs gab es Widerstand gegen das Projekt, heute bin ich froh, dass wir es haben“, sagt er.

Die Idee dazu hatten vor mehr als zehn Jahren Krankenhaus-Mitarbeiter, die in Winterberg ein ähnliches Projekt kennengelernt hatten. Die Geschichte von der Entstehung des Dattelner Labyrinths ist übrigens in einem kleinen Heft festgehalten, das bald in der Emmaus-Kapelle ausliegen wird.

Die Kapelle ist auch Namensgeberin. „Der Name ist quasi vom Himmel, sprich vom benachbarten Kapellendach gefallen“, sagt Andreas Garthaus. 250 Meter lang sind die Gänge des Labyrinths, die zum meditativen Wandeln einladen, umsäumt von 1 300 Buchsbäumen. Und in der Mitte steht jetzt ein Lebkuchenbaum.

Dattelner Morgenpost 24.10.2015

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