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Ein Kränzchen, ein Reif oder eine Krone?

Datteln. (mb) Der Countdown läuft: In gut vier Monaten gehen wieder viele Kinder in Datteln zur ersten heiligen Kommunion. Grund genug, sich rechtzeitig um die passende Kleidung zu bemühen. Im alten Pfarrhaus von St. Josef gab es einen Kleider-Basar für alle interessierten Besucher.
„Die größte Sorge ist der Schuss“, sagt Mutter Elisabeth Rörig. Der Schuss in die Höhe, denn jetzt passt der gerade ausgesuchte Anzug von Sohn Lukas perfekt. In vier Monaten kann aber größenmäßig noch viel passieren. Lukas macht geduldig alles mit, probiert Anzüge mit Weste, Hemd und Krawatte.
Dabei hat er ganz andere Sorgen. In zwei Stunden startet sein wichtiges Fußballspiel, was interessiert ihn da die optimale Hosenlänge. Für ein Foto mit der Morgenpost nimmt er sich dennoch die Zeit, stellt sich wie ein geübter Dressman in Position. Seine Verkaufsberaterin an diesem Tag ist Andrea Hof, sie freut sich mit den Rörigs über den gelungenen Fitsch. Nur die Krawatte lässt Lukas zurück, eine Fliege scheint ihm passender für diesen wichtigen Anlass zu sein.
In der Mädchengarderobe rotiert „Verkäuferin“ Ursel Kartzig. Sie unterstützt Anna Hof, die eine passende Kopfbedeckung für ihre Tochter Rachel sucht. Einen Reif, ein Kränzchen, eine Krone – Rachel weiß selber nicht so recht und steht skeptisch vor dem Spiegel. Um sie herum protestiert Kim, sie möchte ein langes, kein kurzes Kleid. Denise dagegen möchte kein Baumwolljäckchen, auch wenn es am Kommuniontag regnen und kalt sein sollte. „Das sieht mit Jacke total doof aus“. Was nun? Eine kleine elegante Webpelzstola rettet die Situation, den Tag und die Laune von Denise. Jetzt sieht es rundum gelungen aus.
Schuhe gibt es ebenfalls in Hülle und Fülle. Glänzend, matt, als Pumps oder schlichter Ballerina. So langsam füllen sich die Räume mit Kaufinteressierten. Die beiden Garderoben reichen nicht mehr, man weicht in die Toiletten aus. Ursula Kartzig und Andrea Hof bekommen langsam rote Wangen, immer mehr Wünsche werden laut. Die beiden Beraterinnen hören nach rechts, laufen nach links, schauen beratend in die Mitte, die Arme voller Kleidungsstücke. Hosenbeine werden umgekrempelt, Kleider abgesteckt, Hemden auf- und zugeknöpft.
Ein Mann sitzt in diesem ganzen Gewirr wie ein Fels in der Brandung. Andreas Hof, Ehefrau Andrea hat ihn mitgebracht. Für das Finanzielle: Andreas Hof macht die Kasse. Und die füllt sich stündlich mehr und mehr. Und das ist auch gut so. Denn 10 Prozent von dem Erlös gehen an eine caritative Einrichtung in Datteln. „Bummeln für den guten Zweck“– keine schlechte Idee.
Text und Bild: Dattelner Morgenpost
„Die größte Sorge ist der Schuss“, sagt Mutter Elisabeth Rörig. Der Schuss in die Höhe, denn jetzt passt der gerade ausgesuchte Anzug von Sohn Lukas perfekt. In vier Monaten kann aber größenmäßig noch viel passieren. Lukas macht geduldig alles mit, probiert Anzüge mit Weste, Hemd und Krawatte.
Dabei hat er ganz andere Sorgen. In zwei Stunden startet sein wichtiges Fußballspiel, was interessiert ihn da die optimale Hosenlänge. Für ein Foto mit der Morgenpost nimmt er sich dennoch die Zeit, stellt sich wie ein geübter Dressman in Position. Seine Verkaufsberaterin an diesem Tag ist Andrea Hof, sie freut sich mit den Rörigs über den gelungenen Fitsch. Nur die Krawatte lässt Lukas zurück, eine Fliege scheint ihm passender für diesen wichtigen Anlass zu sein.
In der Mädchengarderobe rotiert „Verkäuferin“ Ursel Kartzig. Sie unterstützt Anna Hof, die eine passende Kopfbedeckung für ihre Tochter Rachel sucht. Einen Reif, ein Kränzchen, eine Krone – Rachel weiß selber nicht so recht und steht skeptisch vor dem Spiegel. Um sie herum protestiert Kim, sie möchte ein langes, kein kurzes Kleid. Denise dagegen möchte kein Baumwolljäckchen, auch wenn es am Kommuniontag regnen und kalt sein sollte. „Das sieht mit Jacke total doof aus“. Was nun? Eine kleine elegante Webpelzstola rettet die Situation, den Tag und die Laune von Denise. Jetzt sieht es rundum gelungen aus.
Schuhe gibt es ebenfalls in Hülle und Fülle. Glänzend, matt, als Pumps oder schlichter Ballerina. So langsam füllen sich die Räume mit Kaufinteressierten. Die beiden Garderoben reichen nicht mehr, man weicht in die Toiletten aus. Ursula Kartzig und Andrea Hof bekommen langsam rote Wangen, immer mehr Wünsche werden laut. Die beiden Beraterinnen hören nach rechts, laufen nach links, schauen beratend in die Mitte, die Arme voller Kleidungsstücke. Hosenbeine werden umgekrempelt, Kleider abgesteckt, Hemden auf- und zugeknöpft.
Ein Mann sitzt in diesem ganzen Gewirr wie ein Fels in der Brandung. Andreas Hof, Ehefrau Andrea hat ihn mitgebracht. Für das Finanzielle: Andreas Hof macht die Kasse. Und die füllt sich stündlich mehr und mehr. Und das ist auch gut so. Denn 10 Prozent von dem Erlös gehen an eine caritative Einrichtung in Datteln. „Bummeln für den guten Zweck“– keine schlechte Idee.
Text und Bild: Dattelner Morgenpost

Kontakt
Pfarrbüro St. Amandus
Kirchstraße 25, 45711 Datteln
Tel.: 02363/5652-0
Fax: 02363/5652-21
E-Mail: stamandusdatteln(at)bistum-muenster.de
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Montag | 9:00-12:00 | 15:00-17:00 |
Dienstag | 9:00-12:00 | 15:00-17:00 |
Mittwoch | 9:00-12:00 | |
Donnerstag | 9:00-12:00 | 15:00-17:00 |
Freitag | 9:00-12:00 |
In den NRW Ferien ist das Pfarrbüro nur vormittags besetzt.
Im Notfall
Sollten Sie in einem dringenden Fall (Krankensalbung, Sterbefall) einen Seelsorger benötigen, können Sie sich an die Pforte des Krankenhauses (Tel.: 02363/108-0) wenden, die Sie an einen Priester weitervermitteln kann.
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