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Ein Band für die Solidarität

Datteln. (iwo) „Wir haben so viel, und die Kinder in Indien haben gar nichts“, sagt Lil. Deshalb hat sich die Achtjährige gestern auf den Weg gemacht, um Spenden zu erwandern. Und mit ihr die 115 Kommunionkinder aus der Großgemeinde St. Amandus.
Erstmals startet der Solidaritätslauf nach einem Gottesdienst in der Amanduskirche. In den vergangenen acht Jahren war immer St. Josef der Ausgangspunkt. Nach der Gemeindefusion im November geht’s diesmal von Kirche zu Kirche. Zum Start gibt’s ein Solidaritätsband ums Handgelenk und einen Stempel in den Wanderpass. Fünf Kilometer lang ist die Strecke, die vom Messdiener-Leiterteam ausgekundschaftet wurde. Eltern begleiten die Kommunionkinder unterwegs. Es geht über die Heibeckstraße zum Kanal bis zur Löringhofbrücke, dann über die Herdieckstraße zur Kinderklinik und durch den Beisenkamp zur Josefskirche. Dort konnten sich die müden Wanderer an einem Vitamin-Buffet stärken.
Die Resonanz ist groß. Bei strahlendem Sonnenschein spazieren gehen und damit noch etwas Gutes tun, das wollen diesmal viele. Für jeden Kilometer gibt’s Geld von Sponsoren. Die haben sich die Kinder im Vorfeld gesucht. In ihren Wanderppässen steht’s schwarz auf weiß, wer was spendet. „Meine Eltern, meine Großeltern, meine Urgroßmutter und meine Tante helfen mit“, sagt Theresa.
Damit unterwegs nicht abgekürzt werden kann, gibt’s an verschiedenen Streckenposten weitere Stempel. Aber schummeln will ohnehin niemand, denn mit dem Erlös sollen die Ashram-Kinder in Nordindien und das Nachhilfeförderprogramm in Pirapemas-Brasilien unterstützt werden.
„Ich finde es gut, dass wir den armen Kinder helfen“, sagt Lil und macht sich mit ihren Freunden auf den Weg.

Text / Foto: Dattelner Morgenpost

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