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Die Indianer von der Lippe

Bergfest bei der Stadtranderholung in Ahsen

Auf sie mit Gebrüll: 81 Kinder werden bei der Stadtranderholung zu Indianern. (Foto: Bialas, DMP 06.07.15)
Auf sie mit Gebrüll: 81 Kinder werden bei der Stadtranderholung zu Indianern. (Foto: Bialas, DMP 06.07.15)

Von MARTINA BIALAS

AHSEN. 81 wilde Indianer, ein gefährlicher Bär und eine zahme Dohle im Garten der St. Marien-Kirche in Ahsen: Mit einem gelungenen Bergfest ging die erste Woche der Stadtranderholung zu Ende.

Zum Bergfest der Stadtranderholung gibt es ein buntes Programm unter dem Motto „Indianerleben“. 20 Betreuer unter der Leitung von Kirsten Augello und Thorsten Sewald haben sich für ihre 81 Schützlinge in einer spannenden Woche allerhand einfallen lassen.

Jetzt sind Eltern und Geschwister eingeladen und dürfen staunen: Wilde Showkämpfe, Regentänze mit Wasserpistolen, Akrobatik und jede Menge Infos über Indianer stehen auf dem Programm.

Und der Nachwuchs gibt trotz tropischer Temperaturen alles, ganz im Sinne des Sprichwortes: Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Er kämpft mit einem wilden Bär, gespielt von einem mutigen Betreuer, reitet auf dem Rücken seiner Spielgefährten, baut Menschenpyramiden und lässt sich an den Marterpfahl binden. Die Gäste spenden viel Applaus für das abwechslungsreiche Geschehen im Kirchgarten.

Karl-Heinz, eine zahme Dohle, fliegt ein und betrachtet den Verlauf der Ereignisse. „Die Kinder haben mit dem Vogel Freundschaft geschlossen und ihm diesen Namen verliehen“, erzählt Thorsten Sewald. Die 81 Grundschüler haben in ihrer ersten Woche viel erlebt: Wasserschlachten ohne Ende, den Film Pocahontas in einem etwas anderen Kinosaal gesehen, der kühlen St. Marien-Kirche. Stirnbänder, Ketten, Speere und Trommeln gebastelt, die jetzt bei der Aufführung zum Einsatz kommen. Und sie sind zur Sternwarte Recklinghausen gereist, um sich einen Vortrag im Planetarium anzuhören.

Die Ferien vor der Haustür kommen gut an. Die Eltern freuen sich über die leuchtenden Augen ihrer Kinder. Der Nachwuchs freut sich auch, vor allem, dass er alte Bekannte aus der Kindergartenzeit wiedertrifft. Gemeinsam findet man in dem Garten Zeit zum Träumen, Platz zum Toben und Spielen. Ganz weit weg von Computern, Handys und der Schule.

Das machen die 20 ehrenamtlichen Betreuer möglich, die sich täglich Neues einfallen lassen, damit keine Langeweile aufkommt. Eine kreative Herausforderung.

Heute bricht die zweite Woche an und die kleinen Indianer werden sich wieder auf die Pirsch machen, neues Terrain zu erkunden.

Bildzeile:
Auf sie mit Gebrüll: 81 Kinder werden bei der Stadtranderholung zu Indianern. —Foto: mb

Text und Foto: Martina Bialas, Dattelner Morgenpost, Ausgabe vom 06.07.2015

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