In unseren Kirchen hängt wieder das letztjährige Misereor-Hungertuch: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum – Die Kraft des Wandels“.

Am 1. Fastensonntag gehört traditionell das Wort dem Bischof: Wir spielen in den Messfeiern das Hirtenwort von Bischof Dr. Felix Genn ein, das – frühzeitig produziert – leider nicht gänzlich tagesaktuell sein kann.

Ein Schwerpunkt in dieser Fastenzeit liegt in den sonntäglichen Messfeiern auf den (Antwort-)Psalmen: Hier werden wir immer wieder auch auf Texte und Übertragungen unserer Tage zurückgreifen, um den Blick auf den Reichtum des Psalmgebets zu lenken. Darum werden wir uns in der Fastenzeit auf die alttestamentliche Lesung beschränken, auf die der Psalm und dann bereits die Predigt folgen, dann erst das Evangelium …

Zur Anbetung - zum Gebet vor dem Allerheiligsten – laden wir am 1. Fastensonntag in der Zeit von 15 bis 17 Uhr in die Amanduskirche ein. Die zweistündige Gebetszeit ist gestaltet durch Texte, Lieder – ausgewählt auch mit Blick auf den Krieg in der Ukraine – und immer wieder längere Zeiten der Stille. Beterinnen und Beter können die gesamte Zeit über in der Kirche anwesend sein, aber auch ein zwischenzeitliches Kommen und Gehen ist möglich. Die Anbetung endet mit einer Andacht um 17 Uhr und dem sakramentalen Segen.