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Dattelner Reisegruppe trifft den Schalker Gerald Asamoah im Ferienlager

Noch wenige Wochen vor der Abfahrt in Richtung österreichischen Berge hatte Rob Auferkamp aus dem Orgateam der St.-Amandus-Ferienfreizeit Sorge, dass nicht genügend Begleiter für die 120 Kinder und Jugendlichen (8 bis 14 Jahre) an Bord sein könnten. Über unsere Zeitung warb er um Verstärkung. „Wir konnten so tatsächlich noch zwei Begleiter für die Fahrt gewinnen“, freut sich Philipp Liese nach der Rückkehr aus dem Ferienlager. „Marvin und David sind ehemalige Teilnehmer des Lagers. Das war ganz praktisch, weil sie ja schon alles kannten.“

Los ging es dann mit vollgepackten Koffern und Rucksäcken am 26. Juni mit drei Reisebussen. Auf ihre Handys mussten die Teilnehmer allerdings verzichten. Während der gesamten Ferienlagerzeit herrscht nämlich Handyverbot. Für manch einen durchaus eine Herausforderung, wie Rob Auferkamp vor der Abfahrt bestätigt.

Zwölf Stunden Anreise mit dem Reisebus

Nach über zwölf Stunden kommt die Dattelner Reisegruppe schließlich am Zielort an. Und dann ging es auch direkt in die Vollen. Denn zu erleben gab es reichlich. „Wir hatten an jedem Tag Programm“, berichtet Philipp Liese. Und das sogar noch nach Altersgruppen unterteilt.

Seit 1956 bietet die St.-Amandus-Gemeinde jährlich eine Ferienfreizeit an, „an den unterschiedlichsten Orten“, sagt Philipp Liese. Seit vielen Jahren aber ist Saalbach-Hinterglemm in Österreich zum festen Zielort der Dattelner geworden. In diesem Jahr hatte das Orgateam erstmals die „Joker Card“ in das Angebot integriert. Eine Karte, für die es freien Eintritt, Ermäßigungen und kostenlose Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr und den Seilbahnen gibt. „Und die haben wir fleißig genutzt“, berichtet Liese.

In besonderer Erinnerung ist der Reisegruppe der Besuch in Mittersill geblieben. Dort absolvierten die Fußballer des FC Schalke 04 nämlich ihr Trainingslager. Die Jugendlichen verfolgten interessiert das offene Training und zum Abschluss gab es auch noch ein Gruppenfoto mit Ex-Spieler Gerald Asamoah, der seit 2019 Teammanager bei den Schalkern ist.

Zu Besuch im größten Hochseilgarten Europas

„Autogramme gab es leider nicht“, bedauert Philipp Liese. Die Corona-Schutzmaßnahmen des Vereins seien sehr streng gewesen. „Es wurden nur gewaschene Textilien, die vorab eingesammelt wurden, unterschrieben. Und darauf waren wir nicht vorbereitet.“

Spannend sei auch der Besuch in Europas größtem Hochseilgarten gewesen, sagt Philipp Liese. Der bietet immerhin über 200 Stationen und 30 Seilrutschen. Dabei geht es bis zu 40 Meter in die Höhe. Nichts für Menschen mit Höhenangst.

Nach der Hälfte der Ferienfreizeit gab es dann Besuch aus Datteln. Pfarrer Heinrich Plaßmann war ebenfalls nach Saalbach-Hinterglemm gekommen, um zwei Tage mit der Reisegruppe zu verbringen. Dabei hielt er nicht nur einen Gottesdienst unter freiem Himmel ab. „Er hat sogar mit den Kindern Baseball gespielt“, freut sich Philipp Liese.

Für staunende Gesichter sorgte noch der Besuch beim Glemmride Bike Festival, einem in Europa einmaligen Festival mit actiongeladenen Mountainbike-Wettbewerben, Konzerten und spektakulären Big Air Shows. Dabei fahren die Extremsportler unter anderem von einem Hoteldach eine Rampe hinunter, um die verrücktesten Sprünge vorzuführen. Für das leibliche Wohl sorgte auch in diesem Jahr wieder das Küchenteam, „das uns gut versorgt hat“, sagt Philipp Liese. „Dreimal täglich 150 Portionen. Und sogar das Brot und den Kuchen haben sie selbst gebacken.“ Schon bald starten die Vorbereitungen für die Fahrt im kommenden Jahr. Und dafür werden auch wieder freiwillige Helfer gesucht. Also: Freiwillige vor!

 Martina Bialas Dattelner Morgenpost vom 22.07.2022
Fotos Liese

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