Hagem. Die Veranstaltung hat Tradition und der Veranstaltungsort ist der selbe, wie immer – und doch ist vieles neu, wenn am Sonntag, 13. November von 9.30 Uhr bis 17 Uhr der Basar der neuen Gemeinde St. Amandus im Pfarrheim an der Josef-Kirche über die Bühne geht.

Initiiert wie bisher von der „alten“ kfd St. Josef, aber jetzt umgesetzt unter kräftiger Mithilfe von Gruppierungen aller Gemeindebereiche der Fusionsgemeinde St. Amandus. Die haben im Vorfeld durch Basteln und Werkeln dafür gesorgt, dass der Basar ein attraktives Angebot an leckeren und dekorativen Dingen für den Advent und Weihnachten bereit halten wird. Selbst gemachte Marmeladen und Eingemachtes sind dann zu haben, Plätzchen aus der eigenen Backstube. Am Kuchenbüfett gibt es große Auswahl. Waffeln werden frisch gebacken und Kaffee aufgebrüht. Flammkuchen gibt es und selbst gemachte Pralinen. Zur Stärkung zur Mittagszeit gibt es Suppe. Geleistet wird die Arbeit wie immer von Ehrenamtlichen. Ziel ist es, die Identifikation der Gemeindemitglieder mit der neu geschaffenen Großgemeinde zu stärken.
Am Glücksrad warten schöne Gewinne. Gewinnen durch den Erlös des Basars sollen alle bisherigen „Altgemeinden“. Das Geld wird brüderlich geteilt: Ein Drittel für das Projekt „Ashram-Kinder“ des ehemaligen St.-Josef- und St.-Amandus-Seelsorgers Pater Paulose, der jetzt in Selm arbeitet. Das zweite Drittel fließt in die anstehende Sanierung der Amandus-Kirche, und ein Drittel kommt dem Kindergarten St. Marien Ahsen zu Gute. „Eine Aufwertung erfährt der Basar durch die Eingliederung der Buchausstellung, die bisher stets im Gemeindezentrum St. Antonius stattgefunden hat“, sagt Mitorganisatorin Magdalene Wiedenhaus. Dort kann in Büchern geblättert und interessantes bestellt werden. Eine gute Gelegenheit, die ersten Weihnachtsgeschenke zu besorgen.
Der Basar sei vor allem ein schöner Anlass für alle in der Gemeinde, sich zu treffen, sich im Gespräch besser kennen zu lernen und das Zusammengehörigkeitsgefühl auszuleben, indem das eine oder andere schöne Teil oder leckere Häppchen für den guten Zweck erstanden wird, meint Magdalene Wiedenhaus.

Text und Foto: Dattelner Morgenpost