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Dankamt anlässlich des Silbernen Priesterjubiläum von Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn

Einen interessanten Weg hat der aus Datteln stammende Priester Dr. Christoph Kühn in den letzten 25 Jahren beschritten. Der 52-jährige Prälat ist heute Domkapitular im schönen bayerischen Eichstätt. Vor 25 Jahren, im Juni 1990, wurde er in Eichstätt zum Priester geweiht und feierte anschließend seine Primiz in seiner westfälischen Geburtsstadt Datteln, in der damaligen Pfarrkirche St. Antonius in Hachhausen. Dieses Silberne Jubiläum galt es nun in Datteln zu feiern. Im Blick auf den bevorstehenden Stellenwechsel des Dattelner Pfarrers Martin Limberg, konnte der Dankgottesdienst von Dr. Kühn bereits am Pfingstmontag in der St. Amandus-Kirche stattfinden.

 

Nach seiner Priesterweihe und Primiz war Kühn zunächst in der Seelsorge tätig. Später wirkte er in der Weltkirche zunächst in Afrika und dann eine Reihe von Jahren in Rom. Auch die österreichische Bundeshauptstadt Wien gehörte zu seinen beruflichen Stationen. Als Domkapitular im Bistum Eichstätt ist Prälat Kühn wieder für weltkirchliche Belange aktiv; dazu gehört vor allem die Zusammenarbeit mit den kirchlichen Hilfswerken. So besuchte er im März eine Tagung in Kuba und wird im weiteren Verlauf des Jahres Projektpartner in Tansania treffen. Für die Feier in der Dattelner Heimat wollte er sich aber Zeit nehmen.

 

Viele Menschen folgten der Einladung der Pfarrei St. Amandus zum Dankgottesdienst am Pfingstmontag. Am Altar war Domkapitular Kühn umgeben von seinen Mitbrüdern Pfarrer Martin Limberg, der auch die Festpredigt hielt, Pfarrer em. Bernhard Fögeling und Kaplan Pater Joseph Kuthuliyil, sowie von einer großen Messdienerschar. Pfarrer Limberg bezog sich in seiner Predigt sowohl auf das Evangelium des Pfingstmontag als auch auf das Geschenk der Pfarrei für den Jubilar: Eine Stola aus seiner Heimatkirche St. Antonius, Datteln, welche profaniert und zu einem Kolumbarium umgestaltet wurde. Die Stola sei ein Zeichen für das Joch, von dem Christus spricht, wenn er einlädt, zu ihm zu kommen, in ihm Ruhe zu finden: „Nehmt mein Joch auf Euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und demütig von Herzen.“ Das Joch hilft und ist nützlich, die Last zu ziehen und keine zusätzliche Last. Jesus preist die ausgesandten Jünger im pfingstlichen Evangelium selig. Er ist glücklich über ihren Dienst, den sie mit seinem Joch gemeistert haben. Dasselbe Glück wünschte der Festprediger seinem Mitbruder und wünschte weiterhin eine gute Arbeit im Acker Gottes. Am Schluss des Festgottesdienstes ergriff noch Bürgermeister André Dora das Wort, der den Wert einer echten Heimatverbundenheit und der Verwurzelung des Jubilars in Datteln herausstellte.

 

Die Feier fand mit einer Begegnung im Reinhard-Lettmann-Haus ihren Abschluss. Dazu fanden sich viele Gottesdienstbesucher ein, die die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit Prälat Dr. Kühn wahrnahmen. Der Jubilar zeigte sich beeindruckt von der gelungenen Architektur des Reinhard-Lettmann-Hauses und freute sich sichtlich, so viele ihm verbundene Dattelner wiederzusehen. Er nahm auch Stellung zur Schließung der St. Antonius-Kirche, die ihn zunächst belastet habe. Er sei aber nun sehr froh über die neue Nutzung der Kirche als Kolumbarium. Auf diese Weise sei es möglich gewesen, den Kirchenbau mit Würde zu erhalten. Dr. Kühn danke Pfarrer Limberg und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute Vorbereitung der Feier, die allen Freude gespendet habe.

 

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Fax:    02363/5652-21
E-Mail: stamandusdatteln(at)bistum-muenster.de

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